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Nordea AM erreicht wichtigen Meilenstein

Der Nordea Private Equity Secondary Fund I erreicht seine Zielgröße von 150 Millionen Euro vor dem Ende der Zeichnungsfrist. Das hat gleich mehrere Gründe.

© Pavel / stock.adobe.com

In der ersten Dezemberwoche dieses Jahres nahm Nordea Asset Management laut eigenen Angaben "einen wichtigen Meilenstein" in seiner Private-Equity-Strategie. Das Fondshaus erreichte das Zielvolumen von 150 Millionen Euro für seinen ersten auf Sekundärinvestitionen ausgerichteten Fonds, den Nordea Private Equity Secondary Fund I, vor dem Ende der geplanten Zeichnungsfrist am 12. Januar 2021. Darüber berichten die Norde AM per Aussendung.

Julien Marencic, Manager des Nordea Private Equity Secondary Fund I, kommentiert: „Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen unserer Kunden, das sie uns trotz eines sehr herausfordernden Umfelds schenken. Es bestärkt uns in dem Glauben, dass unsere hohe Selektivität und unser starker Fokus auf hochwertige Vermögenswerte es unserem ersten Sekundärfonds ermöglichen werden, attraktive Renditen für Anleger zu erzielen.“

Der Nordea Private Equity Secondary Fund I wurde 2019 aufgelegt und ergänzt den Private-Equity-Flaggschifffonds von Nordea, den Nordea Specialized Investment Fund, SICAV-FIS - Global Private Equity Fund. Dieser stellt eine offene Lösung mit über 50 institutionellen Anlegern und Private-Equity-Commitments von über eine Milliarde Euro in Top-Quartil Fonds seit 2012 dar.

18 Prozent historische Rendite
In einem Umfeld mit niedrigen Renditen suchen Anleger nach Möglichkeiten innerhalb illiquider Anlageklassen, und Sekundäranlagen erzielen seit 2013 starke Renditen von rund 18 Prozent Brutto-IRR (Interner Zinssatz). Covid-19 hat sich nachweislich positiv auf die Flows sekundärer Investments ausgewirkt, wobei viele Komplementäre diesen Markt nutzen, um ihre Investorenbasis mit Liquidität zu versorgen. Der Nordea Private Equity Secondary Fund I nutzt dieses Umfeld und konzentriert sich auf Transaktionen in Höhe von fünf bis 50 Millionen Euro mit Einzelfonds, Komplementär-geführten und größeren syndizierten Transaktionen.

„Dieses neue Produkt – und in der Tat unsere gesamte Produktpalette – bietet kleineren und mittleren Anlegern Zugang zu Private-Equity-Anlagen, dank eines niedrigeren Schwellenwerts für Commitments und kürzerer Bereitstellungszeiten. Dies führt zu einer schnellen Skalierung des Private-Equity-Engagements in Kombination mit einer typischerweise kürzeren Duration. Wir machen illiquide Anlagen für unsere Kunden flüssiger“, sagt Christen Estrup, Head of Nordea Private Equity.

Über die Nordea-Boutique NPE
Nordea Private Equity (NPE), eine Boutique innerhalb von Nordea Asset Management (NAM), bietet eine Reihe diversifizierter Private-Equity-Anlageinstrumente und verwaltet Kapital für institutionelle Kunden, Family Offices und Stiftungen. NPE sei laut Eigenangaben mit einer jährlichen Platzierung von über 500 Millionen Euro einer der aktivsten Private-Equity-Fondsinvestoren in Nordeuropa.

Das NPE-Team verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich Private Equity. Insgesamt hat das Team mehr als 30 Sekundärtransaktionen mit einem Gesamtwert von über acht Milliarden US-Dollar durchgeführt.

Im Jahr 2020 beschloss Nordea AM, sein Angebot im illiquiden Bereich weiter zu vertiefen, indem das intern verwaltete Private-Equity-Angebot erweitert und Private-Credit-Lösungen entwickelt wurden. Nordea AM unterhält auch eine Partnerschaft mit Trill Impact, einem Private-Equity-Unternehmen, das von Jan Ståhlberg, einem der renommiertesten PE-Veteranen, gegründet wurde. (aa)

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