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Nomura reduziert Fondsverwaltungsgebühren, bringt neue Anteilsklassen

Nomura Asset Management senkt für eine Reihe von Fonds und Anteilsklassen die Verwaltungskosten. Das gilt auch für die sogenannten „High Conviction“-Fonds, deren aktives Management sich durch einen „Active Share“ von bis zu 95 Prozent auszeichnet. Damit gibt man Skalenvorteile an Kunden weiter.

Gerhard Engler, Geschäftsführer der Nomura Asset Management Europe KVG mbH
Gerhard Engler, Geschäftsführer der Nomura Asset Management Europe KVG mbH© Nomura Asset Management

Gleichzeitig macht Nomura Asset Management den Einstieg in neu aufgelegte Fonds günstiger. Damit wird es für Anleger attraktiver, auch in innovative Produkte ohne langjährige Erfolgsbilanz zu investieren. Mit Wirkung vom 1. Juli 2020 wurden die Verwaltungsgebühren für die unten aufgeführten Anteilsklassen wie folgt gesenkt:

Founders Fee: Günstigere Anteilsklasse F erleichtert Investition in Fondsneuheiten
Für Fonds, die weniger als 150 Millionen US-Dollar verwalten, wird eine neue Anteilsklasse F eingeführt, in der die Verwaltungsgebühr 0,10 Prozent p.a. beträgt. Dies gilt derzeit für folgende Produkte:

Assetzuwachs durch Zuflüsse bei Nomura Asset Management
Gerhard Engler, Geschäftsführer der Nomura Asset Management Europe KVG mbH: "Trotz des aktuellen Marktumfelds konnten wir bedeutende Mandate gewinnen und die Nettomittelzuflüsse steigern. So ist beispielsweise unser Global Dynamic Bond-Fonds in den letzten zehn Monaten um eine Milliarde US-Dollar gewachsen. Mit seinem mehrfach ausgezeichneten Fondsmanager Dickie Hodges gehörte er in den Jahren 2018 und 2019 zu den Besten seiner Kategorie und erzielte auch in diesem anspruchsvollen Jahr bislang eine Rendite von 2,34 Prozent year-to-date. Das macht ihn zum Allwetterfonds für
Rentenanleger."

Japan High Conviction Fonds
Im japanischen Aktienmarkt, wo Nomura eine führende Position einnehme, steche der Japan High Conviction Fonds hervor, so Engler weiter. "Der Fonds hat den Topix um 10,76 Prozent year-to-date sowie um 7,78 Prozent pro Jahr über drei Jahre übertroffen, was zeigt, dass er auch mit dem aktuellen Umfeld gut zurechtkommt."

Fondsklasse F soll Institutionelle anlocken
Mit der Einführung der F-Anteilsklasse für Fonds macht man zudem den Einstieg in neu aufgelegte Fonds attraktiver. Ein geringes Volumen und ein kurzer Track Record stellten oft eine Hürde für institutionelle Investoren dar. Engler abschließend: "Diese Hürde wollen wir abbauen und innovativen Produkten wie etwa unseren Themenfonds ein schnelleres Wachstum ermöglichen.“ (kb)

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