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Merck Finck: Ältester deutscher Stiftungsfonds wird 30 Jahre alt

Deutschlands erster Stiftungsfonds feiert seinen 30. Geburtstag. Der konservative Mischfonds von Merck Finck, der Merck Finck Stiftungsfonds UI, verfügt damit über einen der längsten Track Records in Europa und wurde nun pünktlich zum Geburtstag von Morningstar mit vier Sternen ausgezeichnet.

Daniel Kerbach, CIO bei Merck Finck Privatbankiers
Daniel Kerbach, CIO bei Merck Finck Privatbankiers© Merck Finck Privatbankiers

Institutionelle Investoren, die bei Fonds Wert auf einen wirklich langen Track Record legen, könnten den Merck Finck Stiftungsfonds UI interessant finden. Vor dem Hintergrund, dass es in Deutschland derzeit rund 40 Stiftungsfonds gibt, wurde der älteste unter ihnen, der Merck Finck Stiftungsfonds UI, dieses Jahr 30 Jahre alt. Darüber berichtet die Gesellschaft per Aussendung.


Pflichttermin für Stiftungsvertreter:
Am 13. Institutional Money Kongresse (25. bis 26. März 2020 im Wiesbadener Congress Center) gibt es am ersten Kongresstag gleich in der Früh um 8:30 Uhr den traditionellen Frühstücksworkshop zum Thema "Stiftungsfonds: Welcher Wein in welchem Schlauch".

Zum länderübergreifenden Frühstückworkshop laden der Bundesverband Deutscher-Stiftungen und proFonds, Dachverband gemeinnütziger Stiftungen der Schweiz.

Neugierig geworden? Infos darüber, welche Spezialisten sprechen, sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie nachfolgend.


Fast fünf Prozent Rendite pro Jahr
Stiftungsfonds sind speziell für Stiftungen aufgelegte Fonds, denen es zur Erfüllung ihres Stiftungszwecks einerseits auf stabile laufende Erträge ankommt sowie andererseits auf eine langfristig solide Wertentwicklung. „Dies ist uns in den vergangenen drei Jahrzehnten durchweg gut gelungen“, sagte Daniel Kerbach, CIO bei Merck Finck Privatbankiers. „Bereinigt um die Ausschüttungen erzielte unser Stiftungsfonds eine durchschnittliche Wertentwicklung von 4,74 Prozent pro Jahr. Damit eignet sich unser Stiftungsfonds für alle risikoaversen Anleger, die mit einer Beimischung von Aktien höhere Renditen als mit Renten erzielen möchten.“

Konservativ, europafokussiert und benchmarkfrei
Diese drei Eigenschaften sind laut Merck Finck die drei zentralen Elemente des hauseigenen Stiftungsfonds. Das Fondsvermögen setzt sich überwiegend aus festverzinslichen Anleihen bonitätsstarker Emittenten zusammen. Der Aktienanteil liegt zwischen 25 und maximal 30 Prozent. Hier kommen vor allem europäische Blue Chips ins Portfolio. Dabei setzen die Fondsmanager bewusst auf Substanzaktien. „Diese verlieren in Krisenzeiten weniger und erholen sich anschließend schneller“, erklärte Kerbach den Ansatz. „Sie sind in der Regel auch weniger anfällig für Schwankungen als der Marktdurchschnitt.“

Im Anleihebereich investiert der Fonds in Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefe bzw. Covered Bonds. Hierzu werden laufend die technische Marktverfassung, das anlagepolitische Umfeld sowie die makroökonomischen Daten analysiert.

Flexibel und nachhaltig ausgerichtet
Der Fonds verzichtet bewusst auf die enge Anbindung an eine Benchmark. Dadurch kann das Fondsmanagement taktisch flexibel agieren, um so Chancen zu nutzen oder Risiken zu minimieren. Dieser aktive Ansatz unterscheidet den Merck Finck Stiftungsfonds deutlich von modellbasierten Absolute Return Strategien und verschafft den Fondsmanagern die erforderliche Handlungsfreiheit.

Im gesamten Selektionsprozess werden zudem Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt. „Dadurch ergänzen wir unser Risikomanagement um eine wichtige qualitative Dimension“, so Kerbach. Beim Nachhaltigkeitsscreening greift das Fondsmanagement auf Daten von Sustainalytics zurück, einer anerkannten Ratingagentur im ESG-Segment. Die Transparenz dieses Prozesses wurde durch das Forum für Nachhaltige Geldanlage mit einem entsprechenden Eurosif Tranzparenzsiegel bestätigt.

Den Analysten von Morningstar ist dieser Ansatz vier Sterne wert. In ihrer aktuellen Analyse von Anfang Februar schrieben sie unter anderem: „Uns gefällt die Ausrichtung auf substanzstarke Aktien, die als Gruppe betrachtet historisch oftmals eine solide Wertentwicklung im Sinne geringerer Schwankungen bei langfristig überdurchschnittlicher Wertentwicklung mit sich brachten. Darüber hinaus werden Ausschüttungen im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer wichtiger.“ (aa)

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