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Mercers Alternativ-Fonds mit „Wunschportfolio“ sammelt Milliarden ein

Mercer Alternatives hat das Fundraising für Mercer Private Investment Partners V („PIP V“) erfolgreich bei 2,7 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. 20 Prozent der Gelder kommen von Institutionellen aus dem deutschsprachigen Raum.

Charles Goettmann, Mercer Alternatives
Charles Goettmann, Mercer Alternatives© Mercer

Alternative Investments wie Private Debt oder Private Equity treffen den Geschmack vieler Großanleger. Das zeigt sich beispielhaft am großen Investoreninteresse am Mercer Private Investment Partners V („PIP V“). Dieses Vehikel wurde lanciert von Mercer Alternatives, einer Gruppengesellschaft von Mercer und sammelte per Ende 2019 beachtliche 2,7 Milliarden US-Dollar ein. Die Zeichnungen von insgesamt 125 Investoren (hauptsächlich öffentliche und private Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen, und Family Offices) kamen vor allem aus Großbritannien, Kontinentaleuropa, Irland, Skandinavien und Nordamerika. Rund ein Dutzend institutionelle Kunden aus dem deutschsprachigen Raum steuerten dabei knapp 20 Prozent des Fondsvolumens bei. Darüber berichtet Mercer in eigener Sache.

Ältere Vintages in den Schatten gestellt
PIP V stellt das jüngste Anlageprodukt für Privatmarktanlagen von Mercer dar. Es übertraf frühere Lancierungen erneut hinsichtlich Größe (der 2017 geschlossene PIP IV warb insgesamt USD 2,6 Milliarden ein), Anzahl der Investoren, Abdeckung der Kundensegmente sowie Anzahl der vertretenen Länder.

Wie üblich in der PIP-Serie hatten Investoren auch in PIP V die freie Wahl, ihr eigenes Wunschportfolio nach Gewichtung der sechs unterliegenden Anlagekategorien, das heißt Private Equity, Infrastruktur, Immobilien, Private Debt, Senior Private Debt und Nachhaltige Anlagemöglichkeiten, zusammenzusetzen.

Dabei gibt es – wie Mercer auf Anfrage von „Institutional Money“ erklärte, für jedes der sechs Sub-Segmente einen eigenen Zielfonds, welche unabhängig voneinander investiert werden aber dem gleichen „Umbrella“-Fund angehängt sind. Investoren wählen damit aus, in welchen Zielfonds sie wieviel allokieren möchten. Falls sie in alle sechs Zielfonds investieren, machen sie demnach sechs Zeichnungen.

Die kosteneffiziente PIP-Lösung ermöglicht laut Mercer Investoren, vom skalierbaren Zugang zu den besten Investment-Firmen der jeweiligen Anlageklasse und vom breitem Deal Flow via Sekundärmarkttransaktionen und Co-Investments zu profitieren.

„Wir sind sehr zufrieden, einen weiteren Meilenstein in der Evolution der PIP-Serie erreicht zu haben, und stolz darauf, Investoren eine ideale Implementierungsform anbieten zu können, um ihre Privatmarkt-Exposure weiter aufzubauen“, erklärt Bill Muysken, Global Chief Investment Officer ? Alternatives.

„Wir freuen uns insbesondere über das Vertrauen deutschsprachiger Investoren, welche einerseits von unserem lokal ausgerichteten Fokus auf Implementierung und Reporting sowie andererseits von unseren global aufgestellten Investment-Ressourcen profitieren“, ergänzt Charles Goettmann, Commercial & Sales Leader Central Europe, Mercer Alternatives. „Dieser Ansatz spiegelt sich sowohl im Erfolg des Beteiligungsprogramms als auch im Erfolg unserer Spezialmandate wider.“ (aa)

Über Mercer Alternatives:
Mercer Alternatives ist ein globaler Experte für alternative Anlagen und bietet neben Beratungs-dienstleistungen auch maßgeschneiderte und gepoolte Investmentlösungen für einige der weltweit größten institutionellen Anleger. Mit seiner über 25-jährigen Unternehmensgeschichte verwaltet Mercer Alternatives heute Programme mit einem Volumen von 20 Milliarden US-Dollar (AuM) und betreut Programme mit einem Vermögen von weiteren 180 Milliarden US-Dollar (AuA). Mehr als 170 Spezialisten arbeiten in 20 Niederlassungen in Europa, Nordamerika sowie in der Asien-Pazifik-Region und werden dabei von den globalen Ressourcen von Mercer Investments unterstützt.

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