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LGIM listet zwei Quality Equity Dividend ETFs an der Deutschen Börse

Legal & General Investment Management (LGIM) hat den L&G Quality Equity Dividends ESG Exclusions Europe ex-UK UCITS ETF sowie den L&G Quality Equity Dividends ESG Exclusions Asia Pacific ex-Japan UCITS ETF an der Deutschen Börse gelistet.

Philipp von Königsmarck (Bild), Head of Wholesale für Deutschland und Österreich, Legal & General Investment Management (LGIM), hält fest: „Wir bauen unser ETF-Angebot weiter aus und freuen uns, diese Qualitäts-Dividenden-ETFs für deutsche Kunden verfügbar zu machen. Wir bieten Anlegern ein Engagement in eine Reihe von Qualitätsunternehmen mit starken Dividendeneigenschaften und unter Vermeidung wesentlicher ESG-Risiken und sind davon überzeugt, dass wir ihnen so helfen können, konsistente Erträge in ihre
Philipp von Königsmarck (Bild), Head of Wholesale für Deutschland und Österreich, Legal & General Investment Management (LGIM), hält fest: „Wir bauen unser ETF-Angebot weiter aus und freuen uns, diese Qualitäts-Dividenden-ETFs für deutsche Kunden verfügbar zu machen. Wir bieten Anlegern ein Engagement in eine Reihe von Qualitätsunternehmen mit starken Dividendeneigenschaften und unter Vermeidung wesentlicher ESG-Risiken und sind davon überzeugt, dass wir ihnen so helfen können, konsistente Erträge in ihre© LGIM

Beide ETFs sind für deutsche Anleger konzipiert, die Aktienerträge mit Qualitätsscreens und verantwortungsvollen Ausschlüssen suchen.

Artikel 8-Fonds
Die beiden ETFs bilden Indizes von FTSE Russell ab und folgen Index-Anlagestrategien, die von LGIM und FTSE Russell für Investoren proaktiv konzipiert und maßgeschneidert wurden. Diese Indizes stützen sich auf die Qualität der zugrundeliegenden Unternehmen und identifizieren solche mit starken Dividendenmerkmalen, während diejenigen mit signifikanten ESG-Risiken ausgeschlossen werden. Die Fonds wurden im April an der London Stock Exchange (LSE) gelistet. Beide sind gemäß der EU-Verordnung zur Offenlegung nachhaltiger Finanzprodukte (Sustainable Finance Disclosure Regulation – SFDR) unter Artikel 8 kategorisiert.

Mit den neuen ETFs kommt LGIM zwei zentralen Investorenwünschen entgegen
Einerseits ist es nach wie vor äußerst schwierig, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, da die Renditen der gängigen Anleihen auf oder in der Nähe ihrer Allzeittiefs liegen. Andererseits bleibt Kapitalerhalt für Anleger eine zentrale Anforderung. Der zunehmende Druck auf Unternehmen, nachhaltige Dividenden an Investoren auszuschütten, wirkt sich auf ihr Kapital aus. Diese Fonds suchen daher nach beständigen Dividendenzahlern. Sie wenden außerdem einen Qualitätsscreen an, um Anlegern zu helfen, sogenannte "Value Traps" (Wertefallen) zu vermeiden. Dazu werden Unternehmen ausgeschlossen, die keine positive Eigenkapitalrendite oder keine robuste Bilanz aufweisen.

Methodik der ETFs
Diese wendet drei systematische Screens für Dividenden, Qualität und ESG-Ausschlüsse an. Zweck des Qualitätsscreenings ist es, Aktien mit einer grundsätzlich schlechten Bilanz und/oder Gewinn- und Verlustrechnung zu identifizieren und auszuschließen. FTSE berechnet einen Qualitäts-Score aus drei Kennzahlen: Unternehmensgewinne, die Rentabilität und Cash-Komponenten miteinbeziehen, Vermögenswachstum und Leverage-Kennzahlen.

Dividenden-Screen
Dieser zielt darauf ab, das Engagement in einem Korb von Aktien zu maximieren, die eine Erfolgsbilanz konsistenter und steigender Ausschüttungen an die Aktionäre aufweisen und das Potenzial haben, diese auch in Zukunft aufrechtzuerhalten. Damit lassen sich Unternehmen identifizieren, die belastbare und nachhaltige Dividenden zahlen. Basis hierfür sind eine positive Eigenkapitalrendite, ein nachweislich positiver Trend bei den ausgeschütteten Dividenden pro Aktie und eine höhere Konsensprognose für die Dividendenrendite.

ESG-Screen
Dessen Zweck besteht darin, Unternehmen auszuschließen, die LGIMs Meinung nach aufgrund ihres Geschäftsmodells oder ihrer Geschäftstätigkeit wesentlichen finanziellen Risiken ausgesetzt sind. Dazu greift eine Reihe von FTSE-Ausschlusslisten auf die zugrundeliegenden Aktien in den Portfolios, wie etwa für Unternehmen, die gegen den UN Global Compact verstoßen oder die an der Herstellung umstrittener Waffen beteiligt sind, sowie Kohlebergbauunternehmen und Stromerzeuger. Zusätzlich zu den Ausschlüssen wendet LGIM einen Active-Ownership-Ansatz gegenüber den Unternehmen an, die dem Index angehören. Dazu tritt LGIM über sein Investment Stewardship Team mit diesen in Kontakt, um die ESG-Standards in allen Beteiligungen zu erhöhen.

Warum FTSE Russell Indizes?
LGIM hat sich mit FTSE Russell für einen Indexpartner entschieden, der 98 Prozent des investierbaren Marktes abdeckt und ein getreues Abbild der globalen Märkte sowie Spezialwissen bei der Entwicklung lokaler Benchmarks auf der ganzen Welt bietet. Indexdesign und -management werden durch eine transparente, regelbasierte Methodik gestützt und von unabhängigen Gremien führender Marktteilnehmer begleitet.

Die beiden Fonds sind Teil der bestehenden LGIM-Palette
Diese umfasst mit 44 Core- und Themen-ETFs über verschiedene Anlageklassen hinweg, von denen 36 an den deutschen, italienischen und/oder Schweizer Börsen erhältlich sind. LGIM ist einer der am schnellsten wachsenden ETF-Emittenten in Europa und hat mit seiner innovativen Palette an thematischen ETF-Strategien und neuen ESG-Anleihestrategien dazu beigetragen, dass die Nettomittelzuflüsse in Europa in der ersten Jahreshälfte 2021 auf Platz acht liegen. (kb)

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