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LFDE lanciert zweiten Impact-Fonds Echiquier Climate Impact Europe

La Financière de l'Echiquier (LFDE) legt mit dem Echiquier Climate Impact Europe (ISIN: FR0013517273) seinen zweiten Impact-Fonds auf. Der Fonds, der zu klimabedingtem Wandel in Europa beitragen soll, investiert in verantwortungsbewusste, engagierte europäische Unternehmen.

„Wir sind überzeugt, dass Impact-Investing einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, indem Kapital gezielt in verantwortungsbewusste Unternehmen geleitet wird, die ihren klimabedingten Wandel eingeleitet haben. Die Herausforderungen durch den Klimawandel bergen Risiken, können aber auch attraktive Investmentchancen bieten und zur Steigerung der Performance von Unternehmen und der europäischen Wirtschaft beitragen“, sagt Olivier de Berranger (Bild), CIO und stellvertretender CEO von LFDE.
„Wir sind überzeugt, dass Impact-Investing einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, indem Kapital gezielt in verantwortungsbewusste Unternehmen geleitet wird, die ihren klimabedingten Wandel eingeleitet haben. Die Herausforderungen durch den Klimawandel bergen Risiken, können aber auch attraktive Investmentchancen bieten und zur Steigerung der Performance von Unternehmen und der europäischen Wirtschaft beitragen“, sagt Olivier de Berranger (Bild), CIO und stellvertretender CEO von LFDE.© La Financière de L‘Echiquier

LFDE lanciert somit den zweiten Impact-Fonds Echiquier Climate Impact Europe auch für deutschen und österreichischen Markt. Der Investmentprozess des von Adrien Bommelaer, Luc Olivier und Paul Merle verwalteten Impact-Fonds basiert auf einer aus Sicht von Branchenexperten anspruchsvollen LFDE-eigenen ESG-Analysemethode. Darüber hinaus ermittelt LFDE auf Basis einer ebenfalls eigens entwickelten Methode einen „Klimareife“-Score der Unternehmen im Anlageuniversum. Die Methode wurde in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Geo-Engineering-Experten Care & Consult erstellt und ist zugleich rückblickend und vorausschauend – in Bezug auf Verbesserungspotentiale – sowie quantitativ und qualitativ.

Methode des „Klimareife“-Scores
Sie beinhaltet drei Bewertungskriterien:
a) Klima-Governance (30 Prozent der Note). Berücksichtigt werden das Hierarchieniveau, auf dem die Klimastrategie vorangetrieben wird, die Einbeziehung von Klimakriterien in das Vergütungsschema der Führungskräfte und die Rücksichtnahme auf physische oder Übergangsrisiken.

b) Klimaengagement (60 Prozent der Note). Bewertet werden der Klima-Fahrplan, die Einbeziehung der biologischen Vielfalt und der Lieferkette sowie die historische und die künftige Entwicklung der CO2-Bilanz des Unternehmens.

c) Fairer Wandel (10 Prozent der Note). Berücksichtigt werden die Folgen der Klimapolitik des Unternehmens für die Arbeitsplätze und die Verfügbarkeit der Produkte.

Investmentprozess
Dieser bezieht in jedem Auswahlschritt die Herausforderungen des Klimawandels ein. Investiert wird ausschließlich in Unternehmen mit einer Klimareife von mindestens 40 Prozent und einem ESG-Rating von mindestens 6 (von max. 10). Zur Diversifizierung werden sektorübergreifend Unternehmen mit drei sich ergänzenden Profilen ausgewählt, die für die europäische Wirtschaft repräsentativ sind und deren Marktkapitalisierung mehr als 100 Millionen Euro beträgt:

- Lösungen: Anbieter, deren Produkte und Dienstleistungen zur Senkung der CO2-Emissionen der Kunden beitragen.

- Pioniere: Unternehmen, die die ehrgeizigste Klimapolitik verfolgen. Da sie systemische Auswirkungen haben, besitzen sie eine wesentliche Vorbildfunktion für ihr jeweiliges Umfeld, was den Übergang zu besseren Praktiken anbelangt.

- Wandel: Unternehmen, die sich wandeln und damit beginnen, Klimabelange in ihre Strategie aufzunehmen, auch wenn sie noch Verbesserungsbedarf aufweisen. Dies ist eine wesentliche Kategorie, denn ein Beitrag zur Klimawende ist nur möglich, wenn alle Wirtschaftsakteure einbezogen werden.

Die Auflegung des Fonds erfolgt im Rahmen der weiteren Formalisierung der Klimastrategie von LFDE, deren Integration fortlaufend stattfindet. Hierzu zählen insbesondere die Weiterbildung der Führungskräfte und sämtlicher Mitarbeiter in der Klimathematik sowie die verstärkte Berücksichtigung des Klimas in der Risikomanagement-Politik von LFDE. (kb)

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