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J.P. Morgan AM startet innovative Klimawandelbewältigungsstrategie

J.P. Morgan Asset Management (JPMAM) legt mit dem JPMorgan Funds - Climate Change Solutions Fund den ersten Artikel-9-Fonds der Luxemburger Publikumsfondspalette nach EU-SFDR-Klassifizierung auf. Zum Einsatz kommen KI und Big Data, garniert mit fundamentalem Research.

Christoph Bergweiler, J.P. Morgan Asset Management
Christoph Bergweiler, J.P. Morgan Asset Management© Marlene Fröhlich / Institutional Money

Institutionellen Investoren steht ein weiterer Fonds zu Verfügung, dessen Management gegen den Klimawandel kämpfen will. Der neue JPMorgan Funds - Climate Change Solutions Fund von J.P. Morgan Asset Management (JPMAM) ist ein Artikel-9-Fonds und investiert in zukunftsorientierte Unternehmen, die Lösungen gegen die Ursachen des Klimawandels entwickeln und skalieren. Diese Unternehmen produzieren etwa saubere Energie mit Wind-, Solar- oder Wasserkraft, ermöglichen weniger CO2-intensive Formen der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion oder nachhaltiges Bauen. Ebenso stehen Investitionen in nachhaltige Verkehrsmittel und die Entwicklung von Technologien zum Recycling sowie Reduzierung von Abfällen im Fokus.

„Wir freuen uns sehr, unser thematisches Fondsangebot mit dem Climate Change Solutions Fund auf das dezidiert nachhaltige Segment auszudehnen und nun auch einen Artikel 9-Fonds anzubieten. Anleger, die nach einer innovativen und differenzierten nachhaltigen Lösung für die Portfolios suchen, können nun auf die Kombination von künstlicher und menschlicher Intelligenz und die konsequente Ausrichtung auf die Bewältigung des Klimawandels setzen”, betont Christoph Bergweiler, Chairman of the Board der JPMorgan Asset Management Europe S.à.r.l in Luxembourg.

Der Climate Change Solutions Fund bietet ein diversifiziertes, dynamisches Portfolio mit 50 bis 100 Aktien jener Unternehmen, die nach Überzeugung des Fondsmanagements "wegweisende Lösungen" für die Bewältigung des Klimawandels entwickeln. Referenzindex ist der MSCI ACWI Index. Dabei verfolgt das Management einen proaktiven Ansatz, der von „Active Ownership“ geprägt ist und ein aktives Engagement mit den Portfoliounternehmen ebenso wie die Ausübung von Stimmrechten umfasst. Dabei werden die Fondsmanager von den Stewardship-Experten des Sustainable-Investing-Teams unter der Leitung von Jennifer Wu unterstützt. Über diese Fondsneuheit informiert JPMAM per Aussendung.

Kombination von KI, Big Data und klassischem, fundamentalen Research
Für den neuen Fonds nutzt J.P. Morgan Asset Management einen thematischen Ansatz, um ein globales, breit aufgestelltes, benchmarkunabhängiges Portfolio über Sektoren und das gesamte Spektrum der Marktkapitalisierungen hinweg zu erstellen. Dafür wird die Expertise von künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data mit fundamentalem Research und aktivem Management kombiniert.

Innovatives KI-Instrument
J.P. Morgan Asset Management hat mit „ThemeBot“ ein eigenes innovatives KI-Tool entwickelt, das das globale Anlageuniversum mit mehr als 13.000 Aktien screent – das sind deutlich mehr Aktien als in traditionellen fundamentalen Strategien untersucht werden. Mit ThemeBot lassen sich Millionen von Datenquellen wie Unternehmensberichte, Broker-Research, Gewinnprognosen und Presseartikel in Sekundenschnelle im Hinblick auf das jeweilige Engagement der Unternehmen in Bezug auf den Klimawandel analysieren.

Durch die Einstufung der Wertpapiere nach relativer und absoluter Relevanz lassen sich die Unternehmen identifizieren, die für das Thema Klimawandel am relevantesten sind – von etablierten Akteuren, die Veränderungen vorantreiben bis hin zu innovativen neuen Unternehmen, die die Zukunftstechnologien für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft entwickeln.

Über das Fondsmanagement
Das Management-Team des Climate Change Solutions Fund besteht aus Francesco Conte, Yazann Romahi und Sara Bellenda, die jeweils über mehr als 20 Jahre Investmenterfahrung verfügen. Sie wählen aus dem von ThemeBot selektierten Aktien aktiv die überzeugendsten Titel für den Climate Change Solutions Fund aus. Dafür greifen sie auf die Expertise der mehr als 90 branchenspezifisch spezialisierten Research-Analysen zurück, die tief in die Details der Fundamentaldaten gehen. (aa)

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