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Golding schließt größten Buyout-Fonds mit Rekordvolumen

Das Alternative-Investments-Unternehmen Golding Capital Partners meldet für seinen bislang größten Buyout-Fonds mit einem Rekordvolumen von 375 Millionen Euro das Final Closing.

Dr. Matthias Reicherter, Golding Capital Partners
Dr. Matthias Reicherter, Golding Capital Partners© Golding Capital Partners

Golding Capital Partners, einer der führenden unabhängigen Asset Manager in Europa für Alternative Investments, schließt sein größtes Buyout-Anlageprogramm Golding Buyout 2018 final mit Kapitalzusagen in Rekordhöhe von rund 375 Millionen Euro. Darüber informiert die Gesellschaft in eigener Sache.

Vor allem bestehende, aber auch neue Investoren hätten sich an dem Fonds der dritten Generation beteiligt, der einen besonderen Schwerpunkt auf Wachstumschancen durch den digitalen Wandel setzt. Insgesamt 29 Investoren, vornehmlich Versicherungen, Versorgungswerke, Banken und Stiftungen aus der DACH-Region, haben den Fonds gezeichnet. Davon sind die große Mehrheit mit rund 76 Prozent Bestandsinvestoren, die bei Golding zum Teil auch in Private Debt- oder Infrastruktur-Anlageprogramme investiert sind.

Zugang zu schwer investierbaren Managern
Bei dem Anlageprogramm Golding Buyout 2018 arbeitet Golding mit etablierten, meist zugangsbeschränkten Fondsmanagern in Europa und Nordamerika zusammen, um das Ertragspotenzial von Small- und Mid-Cap-Buyout-Transaktionen zu erschließen.

Für das Programm wurden bereits erste Fonds mit besonderem Fokus auf die Sektoren Software/Technologie, Gesundheitswesen und Industriedienstleistungen gezeichnet. Daneben sieht die Anlagestrategie vor, ausgewählte Sekundärmarkttransaktionen und Co-Investments beizumischen, um das Programm weiter zu optimieren.

Perspektivisch soll das Portfolio mit rund 300 Buyout-Transaktionen über verschiedene Regionen, Fondsmanager und Jahrgänge breit diversifiziert angelegt sein.

„Mit diesem Programm setzen wir einen besonderen Schwerpunkt auf Wachstumsstrategien im Software- und Technologiesektor, die maßgeblich von der Beschleunigung des digitalen Wandels profitieren. In den letzten Monaten konnten wir z. B. zwei Co-Investments in europäische Technologieunternehmen umsetzen, die auch im Lockdown stark gewachsen sind. Im aktuellen Marktumfeld ist es essenziell, mit Fondsmanagern zu kooperieren, die ihre Portfoliounternehmen mit Sektorerfahrung, ihren Netzwerken und funktionaler Expertise unterstützen können. Wir haben den Zugang zu diesen Managern“, erklärt Geschäftsführer und CIO Dr. Matthias Reicherter.

Guter Jahrgang
Private Equity-Transaktionen haben sich in der Vergangenheit robust bei wirtschaftlichen Herausforderungen gezeigt. Dies bestätigt sich bisher auch in der aktuellen Krise, in der die Unternehmen neben ihrer eigenen Stärke zusätzlich auf die Unterstützung ihrer Eigentümer mit Expertise und – sofern notwendig – mit Kapital zählen können. Das Anlageprogramm Buyout 2018 ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits zu 80 Prozent in 17 Zielfonds allokiert und wird maßgeblich ab 2021 investiert werden.

„Historisch waren Fonds-Jahrgänge, die in den Jahren nach einer Krise investierten, gute Einstiegszeitpunkte. Daher sind wir zuversichtlich, auch mit diesem Buyout-Programm unsere Renditeziele für unsere Investoren zu erzielen,“ ergänzt Reicherter.

Nachfolgeprodukt in Arbeit
Das Nachfolgeprogramm der bewährten Buyout-Anlagestrategie wird Golding voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte lancieren. Für das aktuell in Platzierung befindliche Buyout Co-Investmentprogramm ist der erste Zeichnungsschluss bereits im Frühjahr 2021 geplant.

Golding mit langjährigem Buyout Track RecordGolding hat als etablierter Buyout-Investor mit 20 Jahren Investmenterfahrung bislang erfolgreich in rund 140 Primary-, Secondary und Co-Investments investiert und sich damit an circa 1.700 Private-Equity-Transaktionen beteiligt. In der Assetklasse Buyout verwaltet Golding derzeit rund 1,9 Milliarden Euro, die sich auf 24 Beteiligungsprogramme (u.a. Dachfonds, Co-Investmentfonds und Managed Accounts) verteilen. (aa)

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