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Fokus Kreislaufwirtschaft: Candriam legt Circular-Economy-Fonds auf

Der neue thematische Aktienfonds Candriam SRI Equity Circular Economy Fund (LU2109440870) investiert weltweit in Unternehmen, die ihr Geschäft in Richtung Kreislaufwirtschaft anpassen und so zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.

Vincent Hamelink (Bild), CIO bei Candriam, meint: „Nachhaltiges Investieren steht seit 25 Jahren im Mittelpunkt unseres Geschäfts und wir sind stolz darauf, den Candriam SRI Equity Circular Economy Fund aufzulegen. Da wir bestrebt sind, eine abfallfreie Wirtschaft zu fördern und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu erfüllen, wird der Schritt zu einer Kreislaufwirtschaft ein wesentlicher Bestandteil unseres Übergangs zu einer nachhaltigeren Zukunft sein.“
Vincent Hamelink (Bild), CIO bei Candriam, meint: „Nachhaltiges Investieren steht seit 25 Jahren im Mittelpunkt unseres Geschäfts und wir sind stolz darauf, den Candriam SRI Equity Circular Economy Fund aufzulegen. Da wir bestrebt sind, eine abfallfreie Wirtschaft zu fördern und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu erfüllen, wird der Schritt zu einer Kreislaufwirtschaft ein wesentlicher Bestandteil unseres Übergangs zu einer nachhaltigeren Zukunft sein.“© Candriam

Der Fonds investiert weltweit in Unternehmen, die neue Technologien und Lösungen für den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft anbieten. Darunter fallen etwa die Bereiche Abfallmanagement, erneuerbare Ressourcen, Verlängerung der Produktlebensdauer und Ressourcenoptimierung, aber auch jene Firmen, die ihre Geschäftsabläufe und ihre Wertschöpfungskette aktiv ändern, um sich verstärkt an das Kreislaufprinzip zu halten. Der Fonds ist die neueste Ergänzung im Spektrum der thematischen Aktienfonds von Candriam und wird von Koen Popleu, Thematic Equity Senior Fund Manager, und Monika Kumar, Thematic Equity Fund Manager, verwaltet.

Alternative zum linearen Wirtschaftsmodell
Das Kreislaufwirtschaftskonzept bietet eine Alternative zum derzeitigen linearen Wirtschaftsmodell – Entnehmen, Herstellen, Entsorgen – indem Abfall vermieden und der Bedarf an neuen Rohstoffen verringert wird. Es strebt Steigerungen der Ressourceneffizienz durch Wiederverwendung oder Wiederverwertung von Materialien an. Wegen ihres bedeutenden und kostenintensiven Effekts für unsere Wirtschaft, die Gesellschaft und das Ökosystem sind Ressourcenverknappung und ineffizientes Abfallmanagement ganz zentrale Anliegen. Laut Circular Gap Report 2020 beträgt die Kreislaufquote in der Welt derzeit lediglich 8,6 Prozent. Das Potential für den Kreislaufwirtschaftsmarkt liegt bis 2030 demnach bei schätzungsweise 4,5 Billionen US-Dollar und verdeutlicht die Chancen, die Anlegern offenstehen.

Niedrige Kreislaufquote ist ordentlich steigerungsfähig
Um eine nachhaltige Zukunft sicherzustellen, ist es zudem unerlässlich geworden, die lineare Wirtschaft durch eine Kreislaufstruktur zu ersetzen. Die derzeitige Konsumquote und die heutigen Produktionsprozesse sind nicht länger nachhaltig und die Erde mit einem Faktor von 1,7 überkonsumiert. In unserer gegenwärtigen linearen Wirtschaft werden Ressourcen entnommen, verbraucht und weggeworfen. Die Kreislaufwirtschaft betrachtet stattdessen den gesamten Lebenszyklus der zur Verfügung stehenden Ressourcen, gestaltet Produkte und Geschäftsabläufe neu und führt gebrauchte Materialien wieder in die Wirtschaft zurück.

Beispiel recycelte Kunststoffverpackungen
Koen Popleu, leitender Portfoliomanager des Fonds, sagt: „Die Reaktionen auf Einweg-Kunststoffprodukte und -verpackungen sowie die zunehmende Popularität kunststofffreier Güter haben gezeigt, dass Verbraucher den Umstieg in eine Kreislaufwirtschaft unterstützen. In Hinblick auf das Reputationsrisiko haben Unternehmen beschlossen, ihren Einsatz recycelter Kunststoffverpackungen drastisch zu erhöhen und ihre Prozesse umzustellen.“ Monika Kumar, Co-Managerin, ergänzt: „Dies stellt eine große Chance für Unternehmen dar, die auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtete innovative Technologien und Lösungen anbieten.“

Bsi zu zehn Prozent der Verwaltungsgebühren werden gespendet
Candriam wird zudem bis zu zehn Prozent der jährlichen Nettoverwaltungsgebühren an gemeinnützige Verbände und Organisationen spenden, die mit Lösungen zur Förderung des Umstiegs in eine Kreislaufwirtschaft aufwarten. Candriam hat die Organisation "Close the Gap" als erste Begünstigte ausgewählt. "Close the Gap" setzt sich zum Ziel, Bildungs-, medizinischen Versorgungs- und Sozialprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern hochwertige gebrauchte Computer zur Verfügung zu stellen, die von europäischen und internationalen Unternehmen gespendet werden. Seit 2004 hat "Close the Gap" so bereits über 6.000 Projekte in mehr als 50 Ländern auf der gesamten Welt unterstützt.

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