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Drei Deals: Einer der größten Windfonds Europas ist ausfinanziert

Der Erneuerbare-Energien-Spezialist re:cap global investors schließt die Investitionen für den Wind Infrastructure I ab, der damit auf rund 600 Millionen Euro Volumen kommt und schließt. Großanlegern steht aber eine weitere Investitionsmöglichkeit offen.

Thomas Seibel, Geschäftsführer von re:cap global investors
Thomas Seibel, Geschäftsführer von re:cap global investors© recap

Jene institutionellen Investoren, die rechtzeitig Positionen bezogen, können sich entspannt zurücklehnen und auf die nächste Ausschüttung warten. Denn der Luxemburger Spezialfonds FP Lux Investments hat für das Portfolio seines Teilfonds Wind Infrastructure I gleich drei Windparks erworben. Damit sind die Investitionen in den Wind Infrastructure I abgeschlossen. In Summe wurde um 19,2 Megawatt aufgestockt. Über diesen Deal informiert re:cap global investors per Aussendung.

Bei den Windparks Melgven und Callac handelt es sich um französische Projekte mit einer Gesamtnennleistung von 10,8 Megawatt, der Windpark Gardelegen liegt im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt und hat eine Gesamtleistung von 8,4 Megawatt. Damit können die drei Parks zusammen mehr als 15.300 Haushalte mit Strom aus regenerativer Energie versorgen.

re:cap global investors brachte Expertise ein
Die Transaktion wurde vom international tätigen Anlage- und Transaktionsberater re:cap global investors begleitet, der für die Evaluation und den Ankauf von Projekten für den Spezialfonds zuständig ist. Verkäuferin der Projekte ist die Energiequelle GmbH. Thomas Seibel, Geschäftsführer der re:cap, sagt: „Die drei Windparks sind eine wichtige Ergänzung für unser Portfolio. Mit der Akquisition in Frankreich etwa haben wir uns zwei Projekte gesichert, die noch von alten Einspeisetarifen profitieren. Und da alle drei Parks bereits am Netz sind, tragen sie direkt dazu bei, Ausschüttungen für unsere Investoren zu generieren.“ Ihren Sollertrag für Januar 2020 haben die Parks bereits mehr als erfüllt: Aufgrund sehr guter Windbedingungen zu Jahresbeginn erzeugten die Anlagen bereits 5,7 Gigawattstunden sauberen Strom, 0,5 Gigawattstunden mehr als prognostiziert.

Wind Infrastructure I ausfinanziert
Der Wind Infrastructure I ist mit diesen letzten Akquisitionen nun ausinvestiert. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf mehr als 600 Millionen Euro. Damit gehört er zu den größten Onshore-Windfonds in Europa. Sein Portfolio umfasst 26 Windparks mit 121 Anlagen in Deutschland, Frankreich, Finnland und Schweden und einer Gesamtleistung von 343 Megawatt. „Investitionen in erneuerbare Energien tragen damit messbar zum Klimaschutz und dem Erreichen der jeweiligen nationalen Klimaziele bei“, so Seibel. „Gleichzeitig bieten sie Investoren langfristig stabile Cash-Flows und unkorrelierte Erträge. Also eine klassische Win-Win-Situation.“ Investitionen in den Wind Infrastructure I sind nicht mehr möglich.

Neuer Fonds verfügbar: Fokus auf drei Technologien
Damit Investoren aber weiterhin von dieser aussichtsreichen Asset-Klasse profitieren können, hat re:cap zusammen mit First Private Investment Management bereits Anfang 2019 einen weiteren Erneuerbare-Energie-Fonds aufgelegt, den RE Infrastructure Opportunities.

Der RE Infrastructure Opportunities wurde ebenfalls speziell für institutionelle Anleger konzipiert und soll in mindestens drei verschiedene Technologien investieren. Durch die Kombination von verschiedenen Erzeugungstechniken sowie einer zusätzlichen geografischen Diversifikation soll der Fonds ein geglättetes Ertragsprofil auf Portfolioebene erreichen:

Die Kerninvestments konzentrieren sich auf Wind-, Solar- und Wasserkraftprojekte in ausgewählten OECD-Ländern. Seibel dazu: „Bei der Asset-Allokation im RE Infrastructure Opportunities legen wir im Moment einen besonderen Fokus auf Photovoltaik. Aktuell haben wir zum Beispiel einige aussichtsreiche Projekte in unseren Kernmärkten Deutschland, Frankreich, Niederlande und Dänemark in der Pipeline.“

Der erwartete IRR des „RE Infrastructure Opportunities“ liegt bei sechs Prozent pro Jahr nach Kosten über eine Fondslaufzeit von 15 Jahren. Eine Zeichnung ist ab fünf Millionen Euro möglich. (aa)


First Private Investments ist einer der vielen, namhaften Sponsoren des 13. Institutional Money Kongresses (25. bis 26. März 2020 im Wiesbadener Congress Center). In einem Workshop mit dem Titel "Liquid Alternatives: Mergers bewerten mit künstlicher Intelligenz" erklärt Dr. Sebastian Wenz Künstliche Intelligenz am investierbaren Beispiel im Bereich Liquid Alternatives („Merger Arbitrage“).

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