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Dirk Söhnholz mit Nachhaltigkeitsfonds nach Best-in-Universe-Prinzip

Die Kölner Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH hat gemeinsam mit der DWPT Deutsche Wertpapiertreuhand GmbH und der Soehnholz Asset Management GmbH einen neuen Nachhaltigkeitsfonds nach Artikel 9 der Offenlegungsverordnung aufgelegt.

Prof. Dr. Dirk Söhnholz
Prof. Dr. Dirk Söhnholz© Archiv

Der „FutureVest Equity Sustainable Development Goals” investiert weltweit in Aktien von konsequent nachhaltigen Unternehmen. Im Gegensatz zu den meisten nachhaltigen Fonds nutzt der neue Fonds nicht den „Best-in-Class”-Ansatz, sondern das strengere „Best-in-Universe”-Prinzip.

Best-in-Universe-Ansatz ist viel strenger als etwa Best-in-Class
Gemäß dem Best-in-Class-Prinzip muss ein Unternehmen lediglich den Vergleich zu Unternehmen aus der eigenen Branche bestehen. In der Folge könnten absolut gesehen nicht nachhaltige Unternehmen selektiert werden, wenn nur andere Unternehmen aus der Branche noch weniger nachhaltig sind. Dagegen muss ein Unternehmen laut dem Best-in-Universe-Ansatz den Vergleich zu allen Unternehmen aller Branchen bestehen. Prof. Dr. Dirk Söhnholz: „Ein nicht nachhaltiges Unternehmen wird nicht gut, nur weil es andere Unternehmen gibt, die noch weniger nachhaltig sind.”

Hohe Nachhaltigkeitsanforderungen sollen keine Rendite kosten
Das Ziel des Fonds ist das Erwirtschaften einer marktähnlichen Rendite im Rahmen der Risikodiversifikation bei hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit der Unternehmen, in die investiert wird. „Der Fonds hat das Ziel, mit einem relativ konzentrierten Portfolio ähnliche Renditen wie die des weltweiten Aktienmarktes zu erreichen”, erläutert Bernhard Fünger, Geschäftsführer von Monega. „Wer qualifiziert nachhaltig anlegen möchte, sollte weniger nachhaltige Unternehmen und Sektoren guten Gewissens meiden können und die weltweit nachhaltigeren Unternehmen wählen.”

Selektierte Firmen müssen in allen drei ESG-Bereichen hoch bewertet sein
Marcel van Leeuwen, Geschäftsführer der Deutschen Wertpapiertreuhand, ergänzt: „Dass es Professor Söhnholz ernst mit der qualifizierten Nachhaltigkeit ist , erkennt man auch daran, dass die E-, S- und G-Scores der Unternehmen getrennt gewertet werden. So kann ein schlechter Score in einem Bereich nicht durch einen guten Score in einem anderen Bereich ausgeglichen werden.” Folglich werden Unternehmen selektiert, die in allen Bereichen hohe Bewertungen erreichen.

Orientierung an den SDGs der UN
Bei der Auswahl von Unternehmen orientiert sich die Investmentlogik an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. „Hierbei kommen insbesondere die Themenbereiche Gesundheit, erneuerbare Energie und Infrastruktur zum Tragen”, so Christian Finke, Geschäftsführer der Monega KAG.

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