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CCPM startet V-Anteilsklasse für Institutionelle wie Versicherungen

Der Frankfurter Vermögensverwalter CCPM, der Asset-Management-Arm der LeanVal Gruppe, startet eine neue Anteilsklasse für seinen Optionsstrategiefonds Gamma Plus und kommt damit Bedürfnissen von Institutionellen wie Versicherungen, Pensionskassen oder Stiftungen entgegen.

Thomas Wiegelmann, CCPM
Thomas Wiegelmann, CCPM© CCPM AG

CCPMs Optionsstrategiefonds Gamma Plus könnte bald einen weiteren Schub beim Volumen bekommen. Zwar ist das Gefäß seit seinem Start im Juni 2020 auf mittlerweile rund 73 Millionen Euro angewachsen. Seit Anfang Oktober ist nun eine weitere Share Class V (ISIN: DE000A3CT6E6) für institutionelle Investoren erhältlich: Diese wendet sich gezielt an Anleger, die aus regulatorischen Gründen nur in Fonds ohne erfolgsabhängige Vergütung investieren, wie etwa Versicherer, Pensionskassen oder Stiftungen. Die Mindestanlagesumme beträgt 15 Millionen Euro. Hintergrund seien das Interesse und die gezielte Nachfrage der Investoren bei CCPM, wie die Gesellschaft in eigener Sache betont.

Erster Investor in der V-Anteilsklasse steht bereits fest
„Nachdem wir seit der Auflage der Anteilsklassen R und I im letzten Jahr starkes Interesse und viel positives Feedback von professionellen Anlegern erhielten, setzen wir mit der neuen Anteilsklasse nun die Erkenntnisse daraus um. Der erste Investor steht bereits fest“, sagt Thomas Wiegelmann, Vorstand von CCPM.

Das hohe Interesse am Fonds erklärt Markus Buchmann, Fonds-Manager und Entwickler der
Anlagestrategie so: „Die Gamma-Plus-Strategie entfaltet ihr Potenzial gerade in unsicheren Zeiten. Sie kann bei größeren Marktkorrekturen in Verbindung mit steigender Volatilität Stabilität und überproportionale Renditen ins Portfolio einbringen. Der Fonds kann Anlegern eine positive Rendite erschließen und wirkt zugleich als Stabilisator.“

Über das Anlagekonzept
Der defensiv ausgerichtete Fonds ist keiner Benchmark verpflichtet. Er beinhaltet ein Basisportfolio aus Staatsanleihen, Fest- und Termingeldern und nutzt darüber hinaus Derivate als Renditequelle – ausschließlich liquide und börsennotierte Optionen auf europäische und nordamerikanische Aktienindizes. Ziel der Anlagestrategie ist, einen Prämienüberschuss zu erzielen, um so eine Alternative zu Minuszinsen zu bieten. Es sollen immer mehr Long- als Short-Optionen im Portfolio gehalten werden, dazu folgt der Investmentprozess einem eigens entwickelten quantitativen, regelbasierten Konzept. „Wir verfolgen den Absolute-Return-Gedanken. Durch den Prämienüberschuss können, unabhängig von der aktuellen Marktphase, Erträge erzielt werden“, so Buchmann.

Mit dem Überhang an Long-Put-Optionen wird bei starken Markteinbrüchen ein gewisser Schutz gegen Verluste erwirkt und die Möglichkeit eröffnet, zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Überdies wird durch aktives Management das Risiko so gering wie möglich gehalten.

Der Gamma Plus ist als Fonds der Risikokategorie 4 eingestuft, weil seine Gewinnchancen moderat, aber auch die Verlustrisiken begrenzt sind. Die längerfristige, durchschnittliche Zielrendite liegt bei etwa 2,0 Prozent pro Jahr, zuzüglich den sogenannten Event-Renditen. Die Managementfee beträgt 0,80 Prozent. (aa)

Fondsdetails zum Gamma Plus Fonds
ISIN: DE000A3CT6E6
Anteilsklasse: V
Investment Manager: CCPM AG
KVG: HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH
Depotbank:; Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG
Vertriebszulassung: Deutschland
Auflegung: 01.10.2021
Managementfee: 0,80 %
Erfolgsabhängige Vergütung: 0,0 %
Ertragsverwendung: Thesaurierend
Durchschnittliche Zielrendite: 2,0 %
Durchschnittliche Zielvolatilität: 1,5 %

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