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BlackRock erzielt Rekordergebnis bei neuem Infrastruktur-Fonds

Der weltweit größte Vermögensverwalter hat für seinen neuen Global Energy & Power Infrastructure Fund III mehr als fünf Milliarden US-Dollar eingesammelt und damit auch die eigenen Ziele übertroffen.

© Smith / stock.adobe.com

Das Interesse institutioneller Anleger an Infrastrukturinvestments ist derzeit sehr groß. Das zeigt sich auch an jenen Geldern, die Asset Manager BlackRock für seinen neuen Energieinfrastrukturfonds einwerben konnte: Der Global Energy & Power Infrastructure Fund (‘GEPIF’) von BlackRock erzielte für seine dritte Auflage, den Global Energy & Power Infrastructure Fund III (‘GEPIF III’), einschließlich der letzten Finanzierungsrunde ein gesamtes Platzierungsvolumen von 5,1 Milliarden Dollar. Dieses Platzierungsvolumen ist das bislang höchste im Bereich Alternatives bei BlackRock. Zudem übertrifft das Gesamtvolumen sowohl die ursprüngliche Zielgröße des Fonds von 3,5 Milliarden Dollar als auch die zunächst angedachte harte Obergrenze von 4,5 Milliarden Dollar. Darüber berichtet BlackRock per Aussendung.

„Dieser Meilenstein unterstreicht BlackRocks Fokus, Kunden zu besseren Anlageergebnissen zu verhelfen“, sagt Edwin Conway, Globaler Leiter von BlackRock Alternative Investors. „Investoren wollen ihre Portfolios robuster aufstellen und Gegenwichte für mögliche Schocks am Aktienmarkt aufbauen. Um das zu erreichen, erhöhen sie ihre Engagements an Privatmärkten, die nicht so stark mit traditionellen Anlageklassen korreliert sind. Die aktuelle Volatilität am Markt unterstreicht den Mehrwert unserer Selbstverpflichtung, Lösungen anzubieten, mit deren Hilfe unsere Kunden ihre langfristigen Verbindlichkeiten erfüllen und die davon Begünstigten unterstützen können. Die Nachfrage der Investoren im Zuge der Finanzierungsrunden für diesen Fonds bestärkt uns in unserer Ansicht, dass Infrastruktur künftig eine zunehmend wichtige Rolle bei der Portfoliokonstruktion spielen wird.“

Bestehende Investoren haben erneut zugegriffen
Die Kapitalzusagen für den Fonds umfassen Mandate von mehr als 50 institutionellen Investoren, darunter öffentliche und private Pensionsfonds, Staatsfonds, Stiftungen, Versicherer und Non-Profit-Organisationen aus den USA, Europa, Asien und dem Nahen Osten. Mehr als 70 Prozent der Zusagen stammen laut BlackRock von Anlegern, die bereits in den Vorgänger-Fonds investiert waren. Dies spiegle BlackRock zufolge das hohe Vertrauen in das Team des GEPIF und dessen Expertise in diesem Bereich wider.

Über die Strategie
Der GEPIF III baut auf der Investmentstrategie seines Vorgänger-Fonds auf. Ziel des Fonds ist es, starke, unkorrelierte Renditen zu erzielen. Um dies zu erreichen, investiert er bzw. dessen Management in qualitativ hochwertige und essenzielle Unternehmen und Vermögenswerte aus dem Bereich Energie-Infrastruktur.

Die Unternehmen im Portfolio zeichnen sich typischerweise durch langfristige Verträge mit starken Geschäftspartnern und durch sichtbare Ertragsströme aus. Sie verfolgen in der Regel das Ziel, ihren Anlegern robuste Dividenden zu zahlen. Die Investments sind breit gestreut, sowohl geographisch als auch im Hinblick auf die Sub-Sektoren innerhalb der Energiebranche.

Zu den Sub-Sektoren gehören in erster Linie:

1) der Kraftwerksbereich, einschließlich Elektrizität aus erneuerbaren Quellen (Solar, Wind, Wasser, und Abfall) sowie Erdgas, während Kohlekraftwerke außen vor bleiben),

2) das Midstream-Segment, inklusive Energietransport und -speicherung sowie

3) Versorgungsunternehmen. (aa)

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