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BIT Capital: Neue Namen für beide Global Internet Leaders-Fonds

Mit dem Begriff "Internet" im Fondsnamen waren die Verantwortlichen beim Berliner Asset Manager BIT Capital schon länger nicht mehr glücklich. Im neuen Namensbestandteil "Technology" der bisherigen Global Internet Leaders-Fonds Leaders spiegele sich deren Ausrichtung präziser wider.

Jan Beckers, BIT Capital
Jan Beckers, BIT Capital© Tim Flavor / Institutional Money

Wie unsere Redaktion vorab erfahren konnte, wird der auf Technologie-Aktienfonds spezialisierte Asset-Manager BIT Capital seine beiden Fonds der BIT Global Internet Leaders-Strategie umbenennen. Das UCITS-Produkt "BIT Global Internet Leaders 30" (ISIN: DE000A2N8127, Anteilsklasse R-I) wird fortan als "BIT Global Technology Leaders" geführt. Der "BIT Global Internet Leaders SICAV-FIS" (ISIN: LU2511390598, Anteilsklasse I-IV), ein AIF-Spezialfonds für institutionelle und semiprofessionelle Investoren, heißt künftig "BIT Global Technology Opportunities".

Die Umbenennung des "BIT Global Internet Leaders SICAV-FIS" in "BIT Global Technology Opportunities" tritt zum 30. August 2024 in Kraft, die Namensänderung von "BIT Global Internet Leaders 30" in "BIT Global Technology Leaders" wird zum 2. September 2024 wirksam. Die ISINs der jeweiligen Anteilsklassen bleiben unverändert.

An der Investmentstrategie ändert sich nichts
Von der Fondsgesellschaft, die die Umbenennung offiziell im Lauf des Tages via Pressemitteilung bekannt geben wird, heißt es dazu, der Begriffswechsel von "Internet" zu "Technology" in den Fondsnamen spiegele die Portfolioausrichtung der Strategie präziser wider als bisher. Die strategische Ausrichtung der beiden Fonds gehe längst weit über den ursprünglichen Fokus auf Internetunternehmen hinaus und decke ein breites Spektrum des Technologiesektors ab. Der Zusatz "Opportunities" im Namen des Spezialfonds erleichtere es Investoren, besser zwischen beiden Produkten zu unterscheiden.

Sowohl der "BIT Global Technology Leaders" wie auch der "BIT Global Technology Opportunities" verfolgen damit weiterhin eine sehr ähnliche Investmentstrategie, die auch künftig in den Händen von Jan Beckers und Carlos Bielsa liegen wird. Dieser Ansatz ermögliche es UCITS-Kunden, in eine Anlagestrategie zu investieren, die im Spezialfonds ab einem Mindestanlagevolumen von 500.000 Euro auch institutionellen und semiprofessionellen Investoren zur Verfügung stehe.

Das Ziel ist auch künftig eine überdurchschnittliche Rendite
Den Anlageschwerpunkt der Strategie, in der die in Berlin ansässige Gesellschaft per 31. Juli 2024 ein Gesamtvolumen von 831 Millionen Euro verwaltet, bilden Technologieunternehmen mit einer Marktkapitalisierung zwischen zwei und 100 Milliarden US-Dollar. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf bisher weniger bekannten Wachstumsunternehmen mit dem Potenzial zur Marktführerschaft, um diese frühzeitig zu identifizieren und zu entsprechend attraktiven Bewertungen zu erwerben. Zahlreiche Korrelationsanalysen würden zeigen, dass sich die Zusammensetzung der Fonds deutlich von Indizes und konventionellen Technologiefonds abhebt, die häufig überwiegend den Technologie-Mainstream abbilden, heißt es dazu aus Berlin.

Seit ihrer Auflage (BIT Global Internet Leaders SICAV-FIS am 11. Mai 2018, BIT Global Internet Leaders 30 am 2. Januar 2019) hätten sich beide Fonds als Spitzenreiter der Aktienfonds in Europa etabliert und würden im Fünf-Jahres-Performanceranking die Plätze eins und zwei belegen. Ziel des Fondsmanagements sei es, diesen starken Track-Record der Fonds auch unter den neuen Namen fortzusetzen.

Ertragreicherer Gegenpol zu "Buy-and-Hold"
Der "BIT Global Internet Leaders SICAV-FIS" verzeichnete nach Angaben der Gesellschaft seit seiner Auflage eine annualisierte Rendite von 34,9 Prozent. Beim mehrfach für seine Performanceergebnisse ausgezeichneten "BIT Global Internet Leaders 30" seien es 30 Prozent seit Auflegung gewesen. "Hochentwickelte Datenanalysen unterstützen uns dabei, das Timing von Investments zu optimieren", erklärt dazu Jan Beckers, Gründer und Chief Investment Officer von BIT Capital gegenüber der Redaktion. Dadurch könnten Risiken verringert und Renditen im Vergleich zu reinen Buy-and-Hold-Strategien gesteigert werden. (hh)

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