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Berenberg Renewable Energy Debt Fund für Institutionelle lanciert

Berenberg initiiert ihren vierten Renewable Energy Debt Fund und baut damit ihr Kreditfondsangebot weiter aus. Der Berenberg Renewable Energy Debt Fund investiert in Erneuerbare-Energien-Projekte und soll die erfolgreiche Strategie seiner Vorgängerfonds fortführen.

Torsten Heidemann, Berenberg
Torsten Heidemann, Berenberg© Berenberg

Berenberg hat ihren mittlerweile vierten Renewable Energy Debt Fund an den Start gebracht und erhöht damit die Schlagzahl im Kreditfondsgeschäft. Der Berenberg Renewable Energy Debt Fund wird von Deutschlands ältester Privatbank gemeinsam mit der BayernInvest Luxembourg als Verwalter Alternativer Investment Fonds aufgelegt. Der Multi-Investorenfonds ermöglicht institutionellen Investoren schon ab einem mittleren einstelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu investieren und somit die Energiewende voranzutreiben.

Attraktive Renditen angestrebt
„Durch den Fokus auf die Finanzierungsform Junior Debt in sogenannten Late-Stage Projektentwicklungs-, Bau- und Betriebsphasen kann für Investoren eine attraktive Rendite im mittleren einstelligen Prozentbereich bei planbaren Cashflows und einer guten Sicherheitenstruktur erzielt werden“, sagt Torsten Heidemann, Head of Infrastructure & Energy bei Berenberg. Mit der etablierten Strategie sowie der starken Wettbewerbsposition von Berenberg in diesem Segment soll der erfolgreiche Track Record der Vorgängerfonds fortgeführt werden. „Die Finanzierungen in den verschiedenen Projektphasen leisten eine immense und dringend benötigte Unterstützung für die Projektentwickler von neuen Renewable Energy-Projekten. Der hohe Kapitalbedarf zeigt sich unmittelbar anhand Berenbergs hoher Anzahl kürzlich abgeschlossener Transaktionen sowie der Vielzahl an Finanzierungsanfragen, die bei uns eingehen und sich direkt in unserer starken Transaktionspipeline widerspiegeln“, so Heidemann.

Umfangreicher Track Record
Unter den Namen Berenberg Green Energy Junior Debt Fund I, II und III hat Deutschlands älteste Privatbank bereits drei Junior Debt-Fonds für professionelle Anleger mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 600 Millionen Euro aufgelegt. „Berenberg verfügt über ein breites internationales Netzwerk, so dass wir durch den OECD-weiten Anlagefokus in den letzten Jahren bereits mehr als 100 Wind- und Solarparks u.a. in Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Spanien, Polen und Italien, aber auch in Japan, Chile, Australien und den USA finanziert haben. Im Fokus liegt ein Finanzierungsvolumen pro Projekt von 15 bis 50 Millionen Euro. Die Fonds finanzieren weltweit Erneuerbare-Energien-Anlagen in Form von Junior Debt und entsprechen sowohl hinsichtlich ihrer Diversifikation als auch des umgesetzten Rendite-Risiko-Profils den hohen Anforderungen der Investoren. Gleichzeitig tragen sie zur weltweiten Energiewende bei und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Umwelt“, hebt Olaf Lüdemann, Head of Energy Advisory bei Berenberg hervor.

Fonds erfüllt Artikel 8
Der neue Fonds erfüllt die Artikel 8 Kategorisierung der EU-Offenlegungsverordnung und soll weiteren Investoren die Möglichkeit geben, bei stetig hohem Kapitalbedarf in eine zukunftsträchtige Assetklasse zu investieren.

Er ergänzt eine Reihe von geschlossenen Kreditfonds, die seit 2016 aufgelegt wurden und über die Direktkredite in den Segmenten Unternehmensfinanzierungen, Schiffshypothekendarlehen sowie Finanzierungen für Erneuerbare Energien- und Infrastrukturprojekte vergeben wurden.

Nächster Fonds in der Pipeline
Im Laufe des Jahres ist die Auflage eines weiteren Renewable Energy Debt Funds geplant, der sich auf die Finanzierungsform der Unitranche fokussiert, die eine erstrangige Besicherung mit einem höheren Investitionsvolumina kombiniert und gleichzeitig eine attraktiven Rendite bieten kann. (aa)

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