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Berenberg legt Berenberg Guardian auf

Das Hamburger Traditionshaus ist mit dem Absolute-Return-Fonds Berenberg Guardian an den Start gegangen.

Ulrich Urbahn, Berenberg
Ulrich Urbahn, Berenberg© Berenberg

Die Privatbank Berenberg startet einen neuen Absolute-Return-Fonds. Der Berenberg Guardian (ISIN: DE000A3D9HK3/ DE000A3ERMA3) hat das Ziel, über Erträge aus Zinsen, Absicherungen und taktische Opportunitäten vor allem in negativen Marktphasen eine positive Wertentwicklung zu erzielen. So soll der Fonds Investoren dabei helfen, ihre Aktieninvestments zu diversifizieren. Ulrich Urbahn, Leiter Multi Asset Research & Strategy und Co-Fondsmanager des Berenberg Variato, wird den Fonds mit zwei Kollegen, Philipp Löhrhoff, Leiter Multi Asset Solutions, und Ludwig Kemper, Portfoliomanager Multi Asset, verantworten. Darüber informieren die Norddeutschen per Aussendung.

Erfahrene Fondsmanager
Urbahn betreut bereits zusammen mit dem Chefanlagestrategen von Berenberg, Prof. Dr. Bernd Meyer, den flexiblen Multi-Asset-Fonds Berenberg Variato. Löhrhoff verwaltet die Berenberg Protected Equities Strategie, die in Aktien investiert und Optionen einsetzt, um Verlustrisiken deutlich zu reduzieren und attraktive Renditen durch Partizipation an steigenden Aktienmärkten zu erzielen. Die Strategie kommt vorwiegend bei institutionellen Investoren zum Einsatz.

„Mit dem Berenberg Guardian bieten wir Anlegern eine Alternative, die sich vor Kursrückschlägen schützen und wenig Volatilität in Kauf nehmen möchten“, sagt Urbahn.

Über das Anlagekonzept
Der Absolute-Return-Fonds kombiniert fundamentale und makroökonomische Analysen mit einem quantitativen Investmentansatz. Das Portfolio des Berenberg Guardian setzt sich dabei aus drei Bausteinen zusammen. Zinserträge werden mit qualitativ hochwertigen Staats- und Investment-Grade-Unternehmensanleihen mit kurzen Laufzeiten generiert (Carry). Ein Teil dieser Erträge fließt opportunistisch in Absicherungsinstrumente wie Put-Strategien, Aktien-, Anleihe- und VIX-Futures (Hedging). Als dritten Baustein integriert das Team taktische Opportunitäten, die sich kurzfristig aus Marktverwerfungen und Marktineffizienzen ergeben.

„Die zunehmende Korrelation zwischen risikoreichen Anlagen und qualitativ hochwertigen Staatsanleihen hat die Möglichkeiten der Diversifikation verringert. Deswegen sind in diesem Marktumfeld weitere Anlageansätze über traditionelle Multi-Asset-Strategien hinaus notwendig geworden“, sagt Urbahn. Die Absicherungsphilosophie hat sich bereits in den vergangenen Jahren in den Multi-Asset-Strategien von Berenberg bewährt. (aa)

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