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AllianzGI lanciert renditestarke Infrastruktur-Kreditstrategie

Die Fondstochter des Allianz-Konzerns kündigt eine neue renditestarke Infrastruktur-Kreditstrategie an. Die Allianz Resilient Opportunistic Credit-Strategie will höhere Renditen durch Fremdkapitalfinanzierungen von Core-, Core+ und Core++ / Value-Add-Infrastruktur-Unternehmen erzielen.

© metamorworks / stock.adobe.com

Institutionellen Investoren steht ein neues Infrastrukturkredit-Produkt zur Verfügung. Denn Allianz Global Investors (AllianzGI) geht mit der Strategie Allianz Resilient Opportunistic Credit (AROC) an den Start. Diese Strategie ist die natürliche Erweiterung des bestehenden Angebots an Fremdkapitalfinanzierungen im Infrastruktursektor und bietet institutionellen Anlegern Zugang zum gesamten Infrastructure Debt-Spektrum, das von 'Core'-Infrastruktur (z.B. regulierte Versorgungsunternehmen) bis hin zu 'Core++ / Value-Add'-Infrastruktur (z.B. Energietechnologie der nächsten Generation) reicht. Über dieses neue Angebot informiert die Allianz-Tochter per Aussendung.

Claus Fintzen, CIO Infrastructure Debt bei AllianzGI, kommentiert: „Wir freuen uns, mit der neuen AROC-Strategie unser Angebot an Infrastruktur-Fremdkapitalinvestitionen zu vervollständigen und auf dem Erfolg der bisherigen Plattform aufzubauen. Die AROC-Strategie wird Anlegern Zugang zum gesamten Spektrum von Infrastructure Debt-Sektoren sowie zu Fremdkapitalanlagen in Infrastruktur mit höheren Renditen ermöglichen. Mit dieser geplanten Erweiterung unseres bestehenden Infrastructure Debt-Angebotes können Investoren von der weltweit führenden Position von AllianzGI im Bereich Infrastructure Debt sowie deren Reputation, Erfahrung und den Deal-Sourcing-Fähigkeiten profitieren.“

Strategie mit ESG-Ansatz
AROC strebt ein durchschnittliches Kreditratingprofil des Portfolios von B+ an und wird in Sachwerte investieren, wobei der Schwerpunkt auf kapitalintensiven Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich mit hohen Markteintrittsbarrieren liegt. Die Strategie wird in OECD-Länder investieren, mit Fokus auf den Europäischen Wirtschaftsraum und Großbritannien, und über eine integrierte ESG-Strategie mit robuster ESG-Risikobegrenzung verfügen.

Neuzugang übernimmt die Verantwortung
Dieses neueste Angebot der Infrastructure Debt-Plattform von AllianzGI, die seit 2013 Investitionen in Höhe von mehr als 18 Milliarden Euro getätigt hat, wird von dem jüngsten Neuzugang Tom Lees geleitet. Lees kam im Januar 2021 als Senior Portfolio Manager zu AllianzGI und kann auf über 17 Jahre Erfahrung in den Bereichen Infrastructure Equity, Debt Advisory, Rating Advisory, M&A, Leveraged Finance und Debt Capital Markets zurückblicken.

In seiner neuen Rolle wird er als Teil der globalen Infrastruktur-Debt-Plattform für die Anbahnung und Durchführung von Transaktionen verantwortlich sein. Außerdem wird er Mitglied sämtlicher Investment Committees des Infrastruktur-Debt-Bereichs. Lees kommt von BNP Paribas zu AllianzGI und hatte zuvor Positionen bei Borealis Infrastructure (jetzt OMERS Infrastructure), J.P. Morgan und Dresdner Kleinwort inne.

Track Record vorhanden
Die AROC-Strategie zielt darauf ab, AllianzGIs bestehendes Angebot an Fremdkapitalfinanzierungen von Infrastrukturprojekten für institutionelle Kunden zu ergänzen.

Sie folgt auf den Allianz Infrastructure Debt Euro Core Fund und den Allianz Resilient Credit (ARC) Euro Fund. Beide Fonds wurden im vierten Quartal 2020 geschlossen, wobei der Euro Core Fund 745 Millionen Euro und der ARC Euro Fund 397 Millionen Euro einsammelte.

Der Allianz Euro Core Fonds verfügt über eine lange Laufzeit und bietet laut Allianz Global Investors einen stabilen Cashflow von Investment-Grade-Qualität, der in erster Linie dem Asset-Liability-Management von Institutionellen dient.

Der ARC Euro Fonds hingegen strebt eine deutlich kürzere Laufzeit von etwa acht Jahren an und bietet Investoren die Möglichkeit, ihr Vermögen mit höheren Renditen aber stabilen Infrastrukturfinanzierungen im Cross-Over-Kreditspektrum zu diversifizieren. Die neue Strategie schließlich zielt auf eine Laufzeit von etwa sechs Jahren und weiteren Renditesteigerungen ab. (aa)

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