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Was Elon Musk und Stanley Druckenmiller gemeinsam haben

Große Investoren wie Elon Musk und Stanley Druckenmiller investieren aktuell in Argentinien, auch die Global Macro-Experten von ThirdYear Capital haben das Land für den ART Global Macro auf der Agenda und analysieren dieses ausgiebig.

Hedgefondslegende Stanley Druckenmiller ist schon in einige argentinische Aktien investiert. Welche das sind, wird man nach den SEC-Veröffentlichungen wissen.  
Hedgefondslegende Stanley Druckenmiller ist schon in einige argentinische Aktien investiert. Welche das sind, wird man nach den SEC-Veröffentlichungen wissen.  © Victor J. Blue / Bloomberg

Martin Roßner, Gründer und Geschäftsführer ThirdYear Capital, sagt: "Argentinien steht bei bekannten Investoren im Fokus, auch der ART Global Macro ist bereits hier investiert. Der Investmentkompass blickt im Mai auf die Chancen des südamerikanischen Landes." Der ART Global Macro Fonds setzte bereits Monate vor der Wahl 2023 auf eine Übergewichtung Argentiniens. Mittlerweile trägt der Markt mit knapp zehn Prozent zur Fondsrendite bei und bleibt strukturell attraktiv.

ART Global Macro mit Argentinien-Tangente seit letzten Jahr
ThirdYear Capital ist unabhängiger Anbieter einer sogenannten „quantamentalen“ Makro-Strategie. Das Team vereint langjährige Global Macro-Research- und Investment-Erfahrung. Unter "quantamental“ versthet man eine Kombination aus quantitativ und fundamental. Im spezifischen Ansatz von ThirdYear Capital verwendet die Strategie Daten und Technologien, um ein tiefes Verständnis der Volkswirtschaft systematisch und in Echtzeit auf liquide Anlageklassen anzuwenden. Die Firma ist Fondsadvisor des ART Global Macro UCITS (ISIN: DE000A2P0U66). Zum Geschäftsjahresende de Fonds am 31. Oktober 2023 fanden sich bereits mehrere argentinische Aktien im Form von US-ADRs oder -GDRs im Portfolio.

Auch Stanley Druckenmiller ist nun mit dabei
Tatsächlich hat aber auch Stanley Druckenmillers Duquesne Family Office, das seine Bestände von 3,25 Milliarden US-Dollar vierteljährlich mittels SEC-Formular 13F offenlegen muss, mehrere argentinische Aktien erworben. Welche dies sind, wird man erst später zum nächsten Pflichtveröffentlichungszeitpunkt wissen.

Argentinien war zuletzt von Staatspleiten, Korruption und Wirtschaftskrisen geprägt
Unter der Führung des libertären Präsidenten Javier Milei scheinen sich die radikalen wirtschaftlichen Reformen jetzt auszuzahlen: Inflationsraten sind rückläufig, Zinsen werden gesenkt und der Peso ist im Aufwind. Milei hat Ministerien geschlossen, den Peso stark abgewertet und zahlreiche staatliche Subventionen abgebaut. Sparmaßnahmen, die vorübergehend zu einem Wachstumseinbruch von zehn Prozent führen, aber das Land aus einer langen Phase wirtschaftlicher Instabilität führen können. Die Verbesserung des Außenhandelsdefizits durch zuletzt starke Agrar-Exportzahlen bestätigt die fundamentale Chance.

Dem Aktienmarkt gefällt`s
Der S&P Merval Aktienindex ist mit einer Performance von über 51,65 Prozent im Lokalwährung dieses Jahr sehr positiv für die Zukunft gestimmt. In Euro liegt die Performance bei 40,92 Prozent (Stand 15. Mai 2024, 16.10 Uhr MEZ). (kb)

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