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Steigende Zinsen: Drei Strategien für institutionelle Investoren

Wie institutionelle Investoren ihre Rentenportfolios in Zeiten steigender Renditen sturmfest machen und damit Kursverluste vermeiden oder zumindest reduzieren können, erklären die beiden Rentenchefs von AllianceBernstein (AB).

Das schlummernde Risiko einer Inflation in Verbindung mit sehr niedrigen Renditen und die daraus drohenden hohen Kursverluste bei sicheren Anleihen lassen Investoren bangen. „Zwar rechnen auch wir damit, dass sich die Weltwirtschaft an der Schwelle zu einem neuen, inflationäreren Zeitalter befindet, jedoch erwarten wir in nächster Zeit weder eine signifikante und anhaltende Inflation, noch einen dramatischen Zinsanstieg“, betonen Scott DiMaggio und Gershon Distenfeld, Co-Heads Fixed Income bei AllianceBernstein (AB), vorab.

Kursverluste rechtzeitig vermeiden
Nach Einschätzung von DiMaggio und Distenfeld werden die Renditen in den meisten Märkten wahrscheinlich auch 2021 niedrig bleiben. Selbst in den USA, wo die Wirtschaft schneller wachsen dürfte als in anderen entwickelten Volkswirtschaften, dürfte die Rendite zehnjähriger Treasuries bis Ende 2021 nur auf circa 1,75 Prozent steigen.

Dennoch ist es angesichts der massiven Konjunkturpakete überall ratsam, vorbereitet zu sein. Welche drei Anpassungen aktive Rentenanleger machen sollten, um sich gegen Inflationsrisiken und Kursverluste zu wappnen, können Sie obiger Bildergalerie entnehmen. (aa)

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