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Staatsgarantierte Unternehmensanleihen als neue Assetklasse

Corona macht's möglich: Der Corona-Rettungsschirm ermöglicht staatsgarantierte Unternehmensanleihen. Wie können sich Investoren auf die neue Assetklasse vorbereiten? Diese Frage stellt sich das Research der LBBW.

© marklt / stock.adobe.com

Die LBBW gibt einen ersten Überblick über den neuen staatlichen Rettungsfonds und legt den Fokus dabei auf das Thema staatsgarantierte Unternehmensanleihen. Da genauere Regelungen bezüglich der Garantien noch separat erfolgen müssen, verwendet das Research der LBBW als Anhaltspunkt auch Vergleiche mit früheren Regelungen bei staatsgarantierten Bankanleihen aus der Finanzkrise 2008.

Noch einige Unbekannte
Für die Garantie des staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) muss das Unternehmen eine marktgerechte Vergütung an den WSF entrichten. Die Spreads der staatsgarantierten Unternehmensanleihen dürften sich vor allem an den Bundesanleihen-Renditen orientieren und einen Spreadaufschlag hierzu aufweisen. Genauere Regelungen zum Beispiel zu Preiskonditionen, zu vertraglichen Inhalten und zur regulatorischen Behandlung sind noch nicht bekannt.

Neue Spielwiese
Investoren können sich aber schon auf die neue Assetklasse vorbereiten, die eine interessante Alternative zu Bundesanleihen und Unternehmensanleihen bieten dürfte. (kb)

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