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Spitzenjahr für US-IPOs, SPACs bei Investoren sehr gefragt

Börsengänge in den USA erreichten dieses Jahr ein Rekordvolumen von 178 Milliarden US-Dollar. Mitverantwortlich dafür war der Investorenappetit auf Mantelgesellschaften, alias "SPACs" (Special Purpose Acquisition Companies).

© maxsim / stock.adobe.com

Es war das Jahr der US-Börsengänge. Fast 500 Unternehmen wagten 2020 in den USA den Schritt auf das Handelsparkett und nahmen dabei unter dem Strich die Rekordsumme von 178,2 Milliarden Dollar (145,6 Milliarden Euro) auf, berichtet "Bloomberg News".

Davon gingen 230 Angebote, das sind 44 Prozent des Gesamtvolumens, auf das Konto von Akquisitions-Zweckgesellschaften (SPACs). Diese Anlagevehikel gehen als Blankoscheck-Unternehmen an die Börse und geben später ein Übernahmeziel bekannt.

Aber auch Technologie-IPOs feierten in der zweiten Jahreshälfte ein Comeback: Airbnb und Doordash legten fulminante Handelsdebüts hin. (aa)

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