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Saxo Bank: Zehn völlig verrückte Vorhersagen für 2022

"Schwachsinn! Das wird niemals passieren", meinen die einen. "Und falls doch?", fragen sich die anderen. Bei solch unterschiedlichen Reaktionen kann es sich eigentlich nur um ungeheuerliche Prognosen handeln, genauer gesagt: Die alljährlichen "Outrageous Predictions" der Saxo Bank.

Seit mehr als einem Jahrzehnt veröffentlicht die dänische Saxo Bank nun schon ihre "Outrageous Predictions". Bei denen handelt es sich ausdrücklich nicht um die hauseigene Marktmeinung fürs neue Jahr. Die kuriosen Vorhersagen sind vielmehr als Warnung an Anleger gemeint, die unter Verkennung etwaiger Risiken ihr Kapital grundfalsch auf verschiedene Assets aufteilen. Das Saxo-Papier soll den Blick für alles schärfen, was zwar nicht gerade wahrscheinlich, aber eben doch möglich und insbesondere im Rahmen der anhaltenden Covid-19-Krise relevant nicht völlig auszuschließen ist.

"Sollten uns bewusst sein, dass es wohl zu einer Revolution kommen wird"
"Das Thema der 'Outrageous Predictions 2022' lautet Revolution. In unserer unter Ungleichheit leidenden Gesellschaft und Wirtschaft hat sich einiges aufgestaut. Das derzeitige System scheint nicht in der Lage, diese Probleme anzugehen, meint Saxo-Bank-Chefökonom Steen Jakobsen. "Wir sollten uns deshalb bewusst sein, dass es wohl zu einer Revolution kommen wird. Nur das Wann und Wie sind noch offen. Bei jeder Revolution gibt es Gewinner und Verlierer. Aber darum geht es letztlich nicht – wenn sich das derzeitige System dringend reformieren müsste, dies aber nicht schafft, ist eine Revolution der einzige Ausweg."

Das Schweizer Wirtschafts- und Lifestyle-Portal "Moneycab" liefert auf seiner Website eine Zusammenfassung der Vorhersagen in deutscher Sprache sowie deren Auswirkungen auf die Märkte – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)

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