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Neun Schwarze Schwäne – und die Zeit danach

Während die Covid-19-Pandemie hinter uns liegt, wird das Börsengeschehen seit über einem Jahr zu einem nicht unwesentlichen Teil vom Ukraine-Krieg, der Zinswende und hoher Inflation bestimmt. Ein historischer Rückblick zeigt, wie die Entwicklungen in früheren Phasen verliefen.

Schockartige Ereignisse, die die Weltwirtschaft beeinflussen, werden seit Erscheinen des Buches "The Black Swan – Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse" von Nassim Nicholas Taleb oft als "Schwarze Schwäne" bezeichnet; vor der Entdeckung Australiens nahm man in Europa an, dass es nur weiße Schwäne gibt. Darüber, ob Pandemien und Kriegsausbrüche tatsächlich so unvorhersehbar waren beziehungsweise sind wie die Entdeckung der schwarzen Vögel, werden regelmäßig heftige Debatten geführt.

Fest steht jedoch, dass die Finanzmärkte in unregelmäßigen Abständen von äußeren Einflüssen irritiert werden, weil die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Ereignisse kurzfristig nicht abschätzbar sind und daher viele Marktteilnehmer ihre Risiken reduzieren wollen. Wer die kurz- und langfristigen Marktauswirkungen solcher Schocks kennt, weiß, dass die Welt bisher niemals "untergegangen" ist – und dass man daher Panikreaktionen angesichts unerwarteter Katastrophen vermeiden sollte.

Unsere Bilderstrecke oben lässt die wichtigsten Black-Swan-Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren. (gf)

Quellen: Deutsche Bank / Zerohedge

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