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Internetwirtschaft: Warum muss es China sein, warum nicht Indien?

Hamburger Dachfonds-Boutique Argentum Asset Management hat das passende Vehikel parat, um beim indischen Tech-Titeln im Allgemeinen und bei deren IPO-Boom im Besonderen mitmachen zu können: den "Argentum Dynamic Future Fonds“.

Norbert Görlitz, Geschäftsührer von Argentum Asset Management
Norbert Görlitz, Geschäftsührer von Argentum Asset Management© Argentum Asset Management

Es gibt viele gute Gründe, in Indien zu investieren. Dazu zählen: die wachsende Mittelschicht und ihr großer Konsumhunger, hoher Nachholbedarf bei der Infrastruktur des Landes und ein steigendes Bruttoinlandsprodukt pro Kopf. Die indische Telekommunikations-Industrie ist die am schnellsten wachsende Industrie weltweit, im Automotive-Bereich steht man gleich hinter China auf Platz 2.

Tech-IPOs besonders spannend
Besonders spannend für Investoren ist jedoch der aktuelle Tech-Boom mit etlichen Börsengängen: Den Anfang machte im Juni der indische Essenslieferdienst Zomato, an dem auch Delivery Hero beteiligt ist. In den kommenden Monaten will der Bezahldienstleister Paytm rund 2,3 Milliarden US-Dollar an der Börse in Mumbai einsammeln. Es dürfte einer der größten Börsengänge in Indiens Geschichte werden, schon durch die wachsende Aktienbegeisterung der Inder selbst: Seit Beginn der Coronakrise wuchs die Zahl der Privatanleger jeden Monat um mehr als eine Million. Und dies ist erst der Anfang: Allein in diesem Jahr brachte Indiens Internet-Wirtschaft 16 neue, sogenannte Einhörner hervor – also Unternehmen mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar.

Konkurrenz für Chinas Tech-Giganten
„Für Investoren sind das gute Nachrichten, denn wer an den Börsen in die rasch wachsende Digitalwirtschaft in Asiens Schwellenländern investieren will, muss nicht mehr alles auf eine Karte setzen“, sagt Asien-Kenner Norbert Görlitz. „Chinas Tech-Giganten haben sich gut entwickelt, sind aber vielfach vom Wohlwollen der Regierung abhängig. Anders als Alibaba, Tencent und Co., die sich mit Chinas Kommunistischer Partei gut stellen und eine Zuspitzung des Technologiestreits mit den USA fürchten müssen, haben die indischen Internetkonzerne auch einen riesigen Markt, aber deutlich geringere politische Risiken vor der Brust.“

Schwieriger Direktzugang zum indischen Markt
Doch gleichgültig, wie attraktiv Aktien aus Asiens größter Demokratie gerade sein mögen: Für Europas Privatanleger sind sie oft nur schwer zu bekommen. Einen leichteren Zugang ermöglichen gut gemanagte Aktienfonds. Der Argentum Dynamic Future investiert dazu aktuell etwa in den MSIF Asia Opportunity und den Invesco Asia Consumer Demand. (kb)

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