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Institutionelle rechnen bis 2023 mit höherer Allokation in Metallen

Eine neue Umfrage unter Institutionellen und Vermögensverwaltern zeigt, dass sie in den nächsten 24 Monaten einen Anstieg der Allokation in Metalle erwarten, entweder direkt oder indirekt. ETCs sollen dank des Zugangs, der Liquidität und niedriger Gebühren am meisten von diesem Trend profitieren.

Alexander Stoyanov, CEO von GPF
Alexander Stoyanov, CEO von GPF© Global Palladium Fund

Die Studie des Global Palladium Fund (GPF), der vor kurzem vier physisch unterlegte Exchange Traded Commodities (ETCs) auf Gold, Silber, Platin und Palladium an die Börse gebracht hat, zeigt, dass in den kommenden zwei Jahren die Mehrheit (79 Prozent) eine erhöhte Allokation in Metall-ETCs erwartet, 69 Prozent die Allokation in aktiv gemanagte, auf Metalle fokussierte Rohstofffonds erhöhen und 66 Prozent das Engagement in Minenaktien steigern werden.

Motivlage erhoben
Auf die Frage nach dem Hauptgrund für die erwartete verstärkte Nutzung von Metall-ETCs nannten 20 Prozent der Befragten das einfache Engagement neben der Liquidität sowohl an der Börse als auch durch Creation- und Redemption-Orders am Primärmarkt direkt über den Emittenten. Es folgten 16 Prozent, die auf den zunehmenden Wettbewerb auf dem Metall-ETC-Markt hinwiesen, der zu einer größeren Auswahl und niedrigeren Gebühren führt, und 13 Prozent, die die relativ niedrigen Kosten von ETC-Transaktionen anführten (niedrige Geld-Brief-Spannen an der Börse und null Geld-Brief-Spannen am Primärmarkt). Ebenfalls 13 Prozent nannten eine Verbesserung der ESG- und ethischen Beschaffung des Metalls.

Quelle: GPF

Alexander Stoyanov, CEO von GPF, sagte: "Unsere Untersuchungen zeigen, dass das derzeitige Interesse institutioneller Investoren an Investitionen in Metalle anhalten dürfte, da sie von den Vorteilen der Anlageklasse profitieren wollen. Anlageinstrumente wie ETCs bieten ein liquides, kostengünstiges Engagement in einer Reihe von Metallen."

Die neuen ETCs des Global Palladium Fund (GPF) sind an der Deutschen Börse und der London Stock Exchange gelistet und haben die niedrigsten Gebühren mit Gesamtkostenquoten (TER) von 0,145 bis 0,20 Prozent. Die neuen physisch besicherten Gold-, Silber-, Platin- und Palladium-ETCs richten sich an Family Offices, Vermögensverwalter, institutionelle und andere professionelle Anleger und bilden den Kassapreis der jeweiligen Metalle ab, die sie abdecken.

Die neuen ETCs von GPF haben einen starken Fokus auf ESG
Das von der LBMA zugelassene Metall wird von Produzenten und Lieferanten bezogen, die die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN-Agenda 2030 und andere globale Initiativen für nachhaltige Entwicklung und verantwortungsvollen Bergbau unterstützen. GPF ist auch das erste Unternehmen, das die Blockchain-Technologie einsetzt, um Bar-Informationen in der Distributed Ledger Technology aufzuzeichnen und damit dem Emittenten eine zusätzliche Sicherheitsebene und einen Eigentumsnachweis zu bieten. Der Einsatz von Blockchain erfolgt zusätzlich zu den traditionellen Aufzeichnungsprozessen der Verwahrstelle.

NTree International besorgt den Vertrieb
NTree, ein Spezialist für Marketing, Vertrieb und Investorenbindung, leitet den Vertrieb und die Einführung der neuen Metall-ETCs des Global Palladium Fund. NTree hat eine eigene Marke, Metal.Digital, als Bildungsressource für professionelle Investoren mit Fokus auf Metalle eingerichtet. Timothy Harvey, CEO und Gründer von NTree, sagte: "Edelmetalle spielen eine entscheidende Rolle, um den Übergang zu einer kohlenstofffreien Wirtschaft zu ermöglichen. Unser Research unterstreicht auch ihre Bedeutung, da institutionelle Investoren nach Anlageklassen suchen, die Wachstum liefern können. Die ETCs von GPF bieten die wettbewerbsfähigsten Anlageinstrument für den Zugang zu Metallen auf nachhaltige und sichere Weise."

GPF ETCs, die an der Londoner Börse und auf Xetra gelistet sind

Quelle: GPF (kb)


Über die Studie:
Der Global Palladium Fund beauftragte das Marktforschungsunternehmen Pureprofile mit der Befragung von 100 professionellen Anlegern - 50 institutionellen Anleger und 50 Vermögensverwaltern - in Großbritannien und Deutschland. Die Umfrage wurde im Januar 2021 online durchgeführt.

Über die nachhaltige Beschaffung:
Die von LBMA, LPPM und LME aufgestellten "Good Delivery Rules" für Edel- und Basismetalle sind aufgrund der strengen Kriterien, die für einen verantwortungsvollen Bergbau und den Schutz der Menschenrechte gelten, allgemein als internationaler De-facto-Standard anerkannt. Die LBMA hat die "Responsible Gold Guidance for Good Delivery Refiners" aufgestellt, die der fünfstufigen Rahmen-Due-Diligence der OECD Due Diligence Guidance for Responsible Supply Chains of Minerals folgt.

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