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In diesen Städten sind die Immobilienmärkte am stärksten überbewertet

Das abrupte Ende des Niedrigzinsumfelds hat weltweit für eine spürbare Abkühlung an den Immobilienmärkten gesorgt, wie aus dem Global Real Estate Bubble Index 2023 hervorgeht. Bei einigen, noch immer teuren Städten sollten Immobilienanleger besonders vorsichtig sein.

Der weltweite Inflations- und Zinsanstieg hat dem UBS Global Real Estate Bubble Index 2023 zufolge die Wohnimmobilienpreise vieler Metropolen korrigiert. Nur noch zwei Städte im Studienpanel werden im Blasenrisiko-Bereich eingestuft – das sind insgesamt sieben weniger als noch im Vorjahr. Weitere 14 Städte bleiben jedoch weiter überbewertet.

Der Anstieg der Eigenheimpreise ist vor allem mit den steigenden Finanzierungskosten ins Stocken geraten. In den meisten Ländern haben sich die durchschnittlichen Hypothekenzinsen seit 2021 verdreifacht. Damit ist das jährliche nominale Preiswachstum in den analysierten Städten nach einem starken Anstieg von zehn Prozent im Vorjahr zum Erliegen gekommen. Die meisten Städte haben damit die während der Pandemie erzielten Preisgewinne eingebüßt und befinden sich nun wieder auf dem Niveau von Mitte 2020.

In welchen zehn Städten rund um den Globus die Überbewertung der Immobilienmärkte am höchsten ist, zeigt unsere Fotostrecke oben. (mb)

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