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IMK-Countdown läuft: Diese Starreferenten sprechen am 2. Kongresstag!

Weniger als vier Wochen bis zum Institutional Money Kongress: Auf dieser einzigartigen Veranstaltung sprechen am zweiten Tag gleich drei bekannte Keynote Speaker, von denen jeder alleine den Kongressbesuch rechtfertigt. Investoren sollten sich daher rasch anmelden, um sich einen Platz zu sichern!

© jirsak / stock.adobe.com

Den Besuchern des kommenden Institutional Money Kongresses wird auch am zweiten Tag ein geballtes Informationsprogramm geboten. Die drei namhaften Keynote-Speaker werden am 2. Juni 2022 im RheinMain Congress Center in Wiesbaden über jene Themen referieren, die institutionelle Investoren derzeit beschäftigen und wollen dabei den Zuhörern einen entscheidenden Informationsvorsprung für die eigene Anlagestrategie verschaffen.

Genialer Taktiker
(c) Igor KhodzinskiyDen Auftakt in der Früh macht mit Garri Kasparow, der mit 22 Jahren der jüngste Schach-Weltmeister aller Zeiten wurde und sich nach seiner einzigartigen Karriere der Politik zuwandte. Kasparow gründete unter anderem das oppositionelle Bündnis „Das andere Russland“, dem vom Kreml allerdings der Wahlantritt verwehrt wurde. Über die Jahrzehnte setzte er sich vehement für die Demokratie in Russland ein, sah sich aber schließlich massivem Druck ausgesetzt und nahm 2014 die kroatische Staatsbürgerschaft an. Für Kasparow gibt es keine friedliche Zukunft in und mit Russland, solange Putin an den Schalthebeln der Macht sitzt. Kasparow ist ein Redner, der aus Erfahrung genau weiß, wovon er spricht. Und das gilt keineswegs nur für seine Meisterdisziplin Schach.

Smarter Contrarian
David Woo zählt laut „Business Insider“ zu den „12 Smartest People on Earth”. Der ehemalige Makro-Stratege der Bank of America gilt als Contrarian, der von der Masse nicht erkannte und eingepreiste Marktungleichgewichte nutzt und hat unter anderem Trumps US-Wahl-Sieg oder die Abwertung des Renminbi korrekt prognostiziert wie auch den Aufstieg der Kryptowährungen richtig erkannt.

Im Jahr 2021 verabschiedete sich Woo aus der Bankenbranche. Er gründete stattdessen die Plattform „David Woo Unbound“. Die Initiative setzt sich der Eigendarstellung zufolge für eine „faktenbasierte Debatte über Finanzmärkte, Politik und Wirtschaft“ ein. Ausgangspunkt für Diskussionen sollen die volkswirtschaftlichen und geostrategischen Analysen von Woo sein. Zudem schloss sich der Stratege mit einem Analysehaus zusammen, das rund um den Globus soziale und politische Stimmungen erfassen und in Indizes messen will. Diese sollen Investoren, Unternehmenslenkern und Politikern helfen, gesellschaftliche Spannungen zu erkennen. So entwickelten Woo und seine Partner einen „Cold War II Index“ – er könnte damit einmal mehr seiner Zeit voraus sein.

Einflussreiche Ökonomin
(c) Alex TrebusDie US-Ökonomin Stephanie Kelton, die von „Politico“ zu den 50 einflussreichsten Persönlichkeiten der USA gezählt wird, gilt als Befürworterin der „Modern Monetary Theory“ (MMT) und hält den Abschlussvortrag dieser zweitägigen Pflichtveranstaltung für institutionelle Investoren. Zur Erinnerung: Zu den Thesen der MMT gehört die Auffassung, wonach Budgetdefizite kein Problem darstellen, so lange die Inflation in Schach gehalten wird. Genau diese Theorie erfährt im Nachgang der hoffentlich auslaufenden Covid-19-Pandemie und angesichts immer höherer Preissteigerungsraten derzeit ihren Elchtest und wird im Anschluss an Keltons Vortrag zu einer mit Spannung erwarteten Diskussion führen.

Wenn Sie vor Ort am Institutional Money Kongress dabei sein wollen, einfach durch Klicken auf den nachfolgenden Button anmelden. (aa)

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