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HLK fand Asset Manager für nachhaltige Infrastruktur-Investments

Der Finanzdienstleister Dr. Hengster, Loesch & Kollegen (HLK), auf die Beratung Institutioneller spezialisiert, kooperiert mit dem nachhaltigen Infrastrukturspezialisten Renaio bei der exklusiven Platzierung des offenen Infrastrukturfonds für Wasserkraftwerke „Renaio Infrastrukturfonds Wasser“.

„Die Nachfrage nach Spezialfonds im Nachhaltigkeitsbereich wächst kontinuierlich bei deutschen und österreichischen institutionellen Investoren“, sagt Lars J. Loesch (Bild), Geschäftsführer von HLK. „Insbesondere im Infrastrukturbereich sehen wir aufgrund stabiler und langfristiger Cashflows attraktive nachhaltige Anlagemöglichkeiten für Institutionelle auf der Suche nach Rentenersatz.“
„Die Nachfrage nach Spezialfonds im Nachhaltigkeitsbereich wächst kontinuierlich bei deutschen und österreichischen institutionellen Investoren“, sagt Lars J. Loesch (Bild), Geschäftsführer von HLK. „Insbesondere im Infrastrukturbereich sehen wir aufgrund stabiler und langfristiger Cashflows attraktive nachhaltige Anlagemöglichkeiten für Institutionelle auf der Suche nach Rentenersatz.“© HLK

Die Renaio Gruppe mit Sitz in Augsburg fokussiert sich auf nachhaltige Infrastrukturinvestitionen vorrangig in der Alpenregion in den Bereichen Wasser, Wind und Photovoltaik und ist der fünfte Partner, mit dem der auf die Beratung Institutioneller in Deutschland und Österreich spezialisierte Finanzdienstleister Dr. Hengster, Loesch & Kollegen im Nachhaltigkeitsbereich zusammenarbeitet. Weitere Partner sind Susi Partners für erneuerbare Energieinfrastrukturinvestitionen, bonafide im Bereich nachhaltige Fischerei und Aquakultur, Invest in Visions für Mikrofinanzanlagen sowie die Nachhaltigkeitsplattform SDG Investments.

Offener Wasserkraftfonds in Europa
Mit dem Infrastrukturfonds „Renaio Infrastruktur Wasser (RAIF)“ steht institutionellen Investoren in Deutschland und Österreich einer der ersten offenen Wasserkraftfonds in Europa zur Verfügung. Der Fonds wurde im Jahr 2019 aufgelegt, mit einer Wertentwicklung von circa 16 Prozent (seit Auflage) und investiert in Bestandsanlagen mit einer installierten Leistung von 0,5 bis 5 MW vorrangig im Alpenraum (DACH-Region, Norditalien und Polen) sowie in Zentraleuropa. Die jährliche Ausschüttung soll bei vier Prozent liegen. Gleichzeitig unterstützen Investoren konkret die Erreichung von fünf Nachhaltigkeits-Zielen der Vereinten Nationen. Das Portfolio ist aktuell bereits in vier Wasserkraftwerke investiert und soll kontinuierlich ausgebaut werden. Die Risikodiversifikation erfolgt durch Länderallokation, regionaler Verteilung und technologischem Mix. Kapitalverwaltungsgesellschaft ist Avega Capital Management in Luxemburg.

Wasserkraft hat höchsten Wirkungsgrad sämtlicher erneuerbarer Energien
„Wasserkraft weist unter anderem dank langer Laufzeiten und hoher technologischer Reife mit mehr als 90 Prozent den höchsten Wirkungsgrad sämtlicher erneuerbarer Energien auf. Insbesondere im kleinen bis mittleren Segment gibt es noch interessante Investitionsmöglichkeiten, während der Markt für große Kraftwerke in Europa bereist stark nachgefragt und nur noch eingeschränkt verfügbar ist“, sagt Andreas Grassl (Bild), Geschäftsführer der Renaio Gruppe.

„In Österreich etwa erzeugen rund 4.000 Kleinwasserkraftanlagen Strom für mehr als 50 Prozent der Haushalte des Landes. Dies ist in Europa auch der fungibelste Markt mit enorm vielen Investitionsmöglichkeiten. Aber auch in der Schweiz werden immerhin 57 Prozent des Strombedarfs mit Wasserkraft gedeckt“, so Grassl weiter. (kb)

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