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Fintech Loanboox mit 6,5 Milliarden abgeschlossenem Kreditvolumen

Das Schweizer Fintech Loanboox setzt sein kräftiges Wachstum fort: Knapp zwei Jahre nach dem Start wurde jetzt die tausendste Finanzierungsanfrage auf der Plattform für Kommunalfinanzierung gestellt, ein Fünftel davon kam von Kreditnehmern aus Deutschland.

Insgesamt hat das Schweizer Fintech - wir stellten es in der Printausgabe Nr. 2/2018 in "Peer-to-Peer-Lending à la Suisse" vor - bis dato ein Anfragevolumen von knapp 15 Milliarden Franken gestemmt, mehr als 6,5 Milliarden Franken davon wurden erfolgreich abgeschlossen.

Wachstum von Loanboox zuletzt stark beschleunigt
Allein im ersten Halbjahr 2018 stellten Städte, Gemeinden und kommunale Unternehmen aus der Schweiz und Deutschland etwa 380 Kreditanfragen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung im Anfragevolumen von 150 Prozent. "Wir bewegen uns auf einem sehr hohen Niveau. Sowohl die Anfrage- als auch die Abschlusszahlen steigen rasant. Das verdeutlicht, dass Loanboox verstärkt als bevorzugte Alternative zur herkömmlichen Kreditbeschaffung angesehen und genutzt wird", sagt Stefan Mühlemann, Gründer & CEO von Loanboox.

Das durchschnittlich angefragte Kreditvolumen beträgt 15 Millionen Franken, die größten Transaktionen liegen bei 200 Millionen Franken. Die Laufzeiten bewegen zwischen wenigen Wochen bis zu über 40 Jahre.

90 Prozent wiederkehrende Kunden
Mittlerweile sind 300 Investoren und mehr als 900 Kreditnehmer an die Loanboox-Plattform angeschlossen. In Deutschland, wo das Unternehmen seit Ende 2017 aktiv ist, nutzen das Portal bereits 70 Kreditgeber und 180 Kommunen. Seit dieser Woche ist die Plattform auch in Österreich und Frankreich live. "Unsere Kunden sind sehr zufrieden, und das länderübergreifend. Fast 90 Prozent der auslaufenden Kredite werden wieder über Loanboox erneuert", verrät Mühlemann. (kb)

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