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Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index verzeichnet Rekordjahr

Im Berichtsquartal nimmt der Pensionskassen Index um 3,79 Punkte respektive 2,08 Prozent zu. Aktuell steht der Index per 31. Dezember 2019 bei 186,06 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. 2019 bedeutet das insgesamt ein rekordverdächtiges Plus von 11,44 Prozent.

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Nach dem Anstieg in den drei Vorquartalen entwickelten sich die Pensionskassen auch im vierten Quartal - und damit über alle vier Quartale 2019 in Serie - sehr erfreulich. Der November (+1,27 Prozent) war der stärkste Monat, wobei aber auch Oktober (+0,49 Prozent) und Dezember (+0,31 Prozent) positiv abschlossen.

Aktien als Haupt-Performancelieferant
Der Hauptanteil der Entwicklung im vierten Berichtsquartal ist den Aktien (+1,82 Prozent) zuzuschreiben. Schweizer Aktien erzielten einen Renditebeitrag von +0,71 Prozent und Aktien Ausland einen Beitrag von +1,11 Prozent. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung positiv. Mit einem Beitrag von total +0,54 Prozent haben diese das gute Resultat weiter verstärkt. Bei den Obligationen ist die Entwicklung hingegen negativ (-0,37 Prozent). Liquidität und Alternative Anlagen waren eher unauffällig, aber trotzdem im Plus.

BVG-Mindestverzinsung klar geschlagen
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf ein Prozent p.a. gesetzt) stieg im Berichtsquartal um 0,38 Punkte respektive 0,25 Prozent auf einen Stand von 155,16 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 4. Quartal 2019 1,83 Prozent über der BVG-Vorgabe.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1. Januar 2000) beträgt per 31. Dezember 2019 3,15 Prozent. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,22 Prozent, detaillierte Ergebnisse sind zum Monatsende zu erwarten. (kb)

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