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Bitcoin – die ganze Wahrheit ... und ein paar offene Fragen ... Teil 3

Wer behauptet, "Kryptowährungen" wirklich zu verstehen, übertreibt im besten Falle maßlos. Spätestens mit dem Hype rund um NFT ist die Gemengelage endgültig unübersichtlich geworden, kreiert er doch unter Umständen ein völlig neues Angebot-Nachfrage-Verhältnis. Wir versuchen eine Annäherung.

Zwei Wochen sind ins Jahr 2022 gezogen – und verglichen mit 2021, in dem das Plus je nach Währung zwischen 63 und 83 Prozent – war der Start für Bitcoin in das Neue Jahr eher ernüchternd. Zuletzt notierte die digitale Währung bei knapp über 43.000 US-Dollar, was bedeutet, dass Bitcoin seit seinem 12-Monatshoch rund ein Drittel an Wert verloren hat.

Das selbst die vermeintlich starken Zahlen aus 2021 – abgesehen von Blutbad-Jahren wie 2018 – nehmen sich gemessen an anderen Hype-Perioden von Bitcoin aber nahezu bescheiden aus.

Diese Entwicklung geht Hand in Hand mit einem vergleichsweisen neuen Krypto-Trend, der 2021 eine gewisse Marktreife erfahren hat: NFT, also Non Fungible Tokens. Die Krypto-Verbriefung einzigartiger virtueller oder physischer Objekte hat im Jahresverlauf massiv zugenommen – stellt sich die Frage, ob das für Bitcoin eine positive Tendenz darstellt, oder dem Marktführer nicht in Wirklichkeit das Wasser abgräbt.

Und dann wäre da noch das Phänomen des "Halbierungszyklus", wie es die Marktbeobachter von Incrementum in einer umfassenden Analyse nennen – genau diese Analyse haben wir für Sie in einer dreiteiligen Serie zusammengefasst.

Die kommentierten Charts, Tabellen und Grafiken des abschließenden Serienteils finden Sie in der Bildgalerie oben – bitte einfach in das Bild oben hinein klicken. (hw)

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