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Bärenmarkt-Analysen zeigen: S&P 500 könnte noch 24 Prozent fallen

Der S&P 500 könnte bis zum Jahresende um weitere 24 Prozent fallen, wenn die vergangenen 150 Jahre Finanzmarktgeschichte als Gradmesser taugen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der SocGen. Die Franzosenn haben Bewertungen untersucht, die die Börse seit den 1870ern im Anschluss an Krisen zeigte.

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Gegenüber dem Hoch vom Januar könnte es auf Sicht der nächsten sechs Monate beim S&P 500 Index demnach um insgesamt bis zu 40 Prozent abwärts gehen, bevor der Boden erreicht ist, so die Société Générale. Die Baisse könnte also bei 2.900 Zählern enden. Im optimistischsten Fall würde der Index vom Hoch nur rund 34 Prozent auf 3.150 Punkte fallen.

Im Vergleich zur Neubewertung vom März 2020 ist die aktuelle Marktbewertung “eindeutig eine Blase”, hieß es am Donnerstag in einer Analyse von Quant-Strategen um Solomon Tadesse. Eine tiefere Korrektur, stünde noch bevor, um die aktuellen Kurse in Richtung ihrer fundamentalen Werte zu bringen. (kb)

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