WTW ernennt neuen Leiter der Pensionskassenberatung
WTW (Willis Tower Watson) will sein Pensionskassenberatungsgeschäft weiter ausbauen und hat Tim Voetmann zu dessen neuen Leiter ernannt. Der Aktuar folgt ab 1.6.2022 auf Dr. Rafael Krönung, der das Unternehmen nach rund zweieinhalb Jahren diesen Sommer in Richtung seines ehemaligen Arbeitgebers Aon verlassen wird. Er hatte die Pensionskassenleitung seit Ende 2019 verantwortet. „Rafael Krönung hat die Pensionskassenberatung sehr erfolgreich ausgebaut und nachhaltig geprägt. Dafür danken wir ihm“, erklärt Dr. Thomas Jasper, Leiter Retirement Western Europe bei WTW.
Über den designierten Leiter Tim Voetmann
Voetmann blickt auf rund 20 Jahre Berufserfahrung in der betrieblichen Altersversorgung zurück. Der 47-jährige Aktuar trat 2004 in die damalige Dr. Dr. Heissmann GmbH (eines der Vorläuferunternehmen von WTW) ein und verfügt über langjährige Erfahrung als Projektleiter von großen aktuariellen Mandaten. Sein Schwerpunkt ist Beratung zu Bewertung und Rechnungslegung von Versorgungsverpflichtungen nach deutschen und internationalen Standards, die Weiterentwicklung und Optimierung von Geschäftsprozessen sowie die Neuordnung von Versorgungswerken.
Voetmann ist zudem Verantwortlicher Aktuar für Pensionskassen sowie für die Pensionsfonds von E.ON und von Bosch.
Voetmann ist Verantwortlicher Aktuar bei einigen Pensionskassen und namhaften Pensionsfonds, beispielsweise bei jenen von E.ON und Bosch. Als Mitglied der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV) wirkte er mit in der Arbeitsgruppe „Reine Beitragszusage“. Voetmann schloss sein Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Trier mit dem Diplom ab.
„Wir freuen uns, dass mit Tim Voetmann ein langjährig erfahrener Kollege die Leitung der Pensionskassenberatung übernimmt. Er verfügt nicht nur über eine umfangreiche, praxiserprobte Expertise im Bereich Pensionskassen und Pensionsfonds, sondern hat auch, beispielsweise bei der Umsetzung der fondsförmigen Rente für Pensionsfonds und der Entwicklung der Reinen Beitragszusage, wesentliche Impulse zur Weiterentwicklung und Optimierung des bestehenden Regulierungsrahmens gesetzt“, erklärt Jasper. (aa)
