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Hamburger Pensionsverwaltung: Neuer CIO ernannt

Thomas Schmidt
Thomas Schmidt© Daniela Möllenhoff

Bei der Hamburger Pensionsverwaltung eG (HPV), einem Multi-Dienstleister im Bereich der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland, gibt es seit Jahresanfang 2020 einen neuen Chief Investment Officer (CIO): Thomas Schmidt. Die Position wurde neu geschaffen.

Der neue Anlagechef der HPV und der von ihr verwalteten Pensionseinrichtungen ist nach verschiedenen Positionen im Bankenbereich bei der HSH Nordbank und ihren Tochtergesellschaften seit 2006 bei der Pensionsverwaltung. Im Jahr 2015 folgte die Verantwortung für ein Investmentteam, das auf Beteiligungen und Alternative Investments sowie deren rechtliche Strukturierung spezialisiert ist. Bereits kurze Zeit später (2017) wurde ihm die Leitung des Portfolio Managements mit der Verantwortung für das gesamte Kapitalanlagemanagement übertragen.

Schmidt verantwortet nun als CIO die Asset-Liability-Verantwortung gemeinsam mit dem zweiköpfigen Vorstand Melanie Jura und Frank Scheer und dem Verantwortlichen Aktuar, Carsten Ebsen.

Während Scheer seit 2017 im Vorstand ist, ist Jura seit Anfang 2020 Vorstandsmitglied der HPV sowie der von ihr betreuten Versorgungseinrichtungen. Jura ist Juristin und seit 15 Jahren für große Beratungshäuser tätig. Zuletzt arbeitete sie für AON und als Interimsvorstand der Pensionskasse deutscher Genossenschaften. Mit der Verpflichtung Juras endeten 2019 nach 30 beziehungsweise zwölf Jahren die Vorstandstätigkeit von Hans Stapelfeldt und Tanja Gharavi, die zu Yielco Investments wechselte. (aa)

Über die Hamburger Pensionsverwaltung:
Als Multi-Dienstleister im Bereich der betrieblichen Altersversorgung verwaltet das Unternehmen Vermögensanlagen in Höhe von rund zehn Milliarden Euro für eine Reihe von deutschen Pensionseinrichtungen, u.a. für die Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG, die mit rund 750.000 Mitgliedern deutschlandweit größte Firmenpensionskasse auf Gegenseitigkeit und und deren Schwester, die Hamburger Pensionsrückdeckungskasse.

Die HPK setzt auf Grundlage von Tarifverträgen die betriebliche Altersvorsorge in der Ernährungsindustrie und im Handel um, u.a. Coca-Cola, Deichmann, REWE, Ferrero, Saturn und Metro – in Summe für über 3.000 Mitgliedsunternehmen wowie für weit über eine Million Mitglieder.

Als Versorgungseinrichtungen großer Unternehmen stehen die zur Swiss Re gehörende Frankona Pensionskasse, die zur Deutschen Bahn gehörende Schenker Pensionskasse und die Continental- und die Phoenix Pensionskasse aus dem Continental-Konzern unter Verwaltung der HPV.

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