Credit Suisse: Neue Köpfe in der Führungsetage
Die Credit Suisse Group hat Dixit Joshi zum Finanzchef und Francesca McDonagh zur Operativchefin ernannt. Sie werden beide der Geschäftsleitung beitreten. Michael Rongetti wurde zum Interimschef der Asset-Management-Einheit ernannt. Alle drei werden direkt an den Vorstandschef der Bankgruppe, Ulrich Körner, berichten. Francesco De Ferrari, Chef der Wealth Management Division, wird ab sofort die Verantwortung für die Region Europe, Middle East and Africa (EMEA) übernehmen, nachdem er diese Rolle seit Januar 2022 interimsweise innehatte.
Dixit Joshi kehrt zur Credit Suisse zurück und wird am 1. Oktober, 2022, als Finanzchef von David Mathers übernehmen, welcher nach über elf Jahren in seiner Rolle vor einiger Zeit seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Joshi war zuletzt fünf Jahre bei der Deutschen Bank als Group Treasurer tätig, wo er eine Schlüsselrolle bei der Restrukturierung der Bank und ihrer Bilanz spielte.
Francesca McDonagh, welche ursprünglich als Leiterin der Region EMEA vorgesehen war, wird per 19. September 2022 als Operativchefin der Bankgruppe einsteigen. Zudem wird sie die Entwicklung der Unternehmensarchitektur einschließlich der Konzentration auf das Organisationsdesign und bankweite Effizienzsteigerungen leiten. McDonagh war vor ihrem Wechsel seit 2017 als Vorstandschefin der Bank of Ireland tätig. Francesco De Ferrari, Leiter der Wealth Management Division, der seit Januar Interimschef der EMEA Region war, wird diese Rolle nun per sofort ganz übernehmen.
Michael Rongetti wird ab sofort interimsweise die Asset-Management-Einheit lenken, nachdem Körner zum Gruppenchef ernannt wurde. Rongetti wird seine Rolle als Head of Asset Management Americas und Global Head of Investments and Partnerships behalten. Davor war er Finanzchef der Fondseinheit (2012 bis 2021) und CFO Private Banking Wealth Management Products (2013 bis 2015). (mb)
