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Bundesverband Deutscher Stiftungen: Chef-Jurist unerwartet verstorben

Oliver Rohn †
Oliver Rohn †© Bundesverband Deutscher Stiftungen

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen verliert unerwartet seinen Top-Juristen. Der 42-jährige Oliver Rohn, langjähriger Mitarbeiter des Bundesverbandes und zuletzt Leiter der Abteilung Recht und Vermögen, ist am 9. Februar 2022 unerwartet verstorben. Der Jurist arbeitete seit dem 1. August 2015 beim Bundesverband, zunächst als Justiziar und Rechtsanwalt. Zum 1. Dezember 2021 hatte er die Leitung der Abteilung Recht und Vermögen übernommen. Darüber infomiert der Verband auf seiner Webseite.

Rohns fachliche Expertise wurde von den Mitgliedsstiftungen, die er von der Gründung an zu stiftungsrechtlichen Themen beriet, wie auch intern sehr geschätzt. Darüber hinaus engagierte er sich für die Professionalisierung des Stiftungssektors, indem er regelmäßig Seminare und Lehrgangsmodule bei der Deutschen Stiftungsakademie, einer gemeinsamen Tochter von Bundesverband und Stifterverband, übernahm. Große Freude machte ihm auch die Lehre an der Hochschule für Wirtschaft und Recht sowie an der Bundesfinanzakademie.

"Wir vermissen unseren beliebten Kollegen und Mitarbeiter, der so plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde, und sind in Gedanken bei seiner Familie", betont der Verband. (aa)

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