Aberdeen Standard Investments Deutschland: Vorstand verdoppelt

Aberdeen Standard Investments Deutschland hat ihren bisher zweiköpfige Vorstand per 10. Juli 2020 um zwei weitere Mitglieder erweitert. Bernd Bechheim und Marc Pamin, beide bereits in leitenden Funktionen im Unternehmen tätig, verstärken das Team von Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Hartmut Leser und Fabian Klingler. Darüber berichtet die Gesellschaft per Aussendung.

Neue Ressortaufteilung
Die neue Geschäftsaufteilung sieht vor, dass Leser wie bisher den Vorstandsvorsitz und das Ressort Business Development verantwortet. Klingler avanciert zum stellvertretenden Vorsitzenden und verantwortet schwerpunktmäßig das Fondsmanagement der regulierten Immobilienprodukte der Kapitalverwaltungsgesellschaft sowie das Transaktionsmanagement Wohnen.

Das Management durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft der in Luxemburg und anderen europäischen Staaten aufgelegten und regulierten Immobilienfonds fallen in das Ressort von Pamin. Bechheim verantwortet die Ressorts Asset Management, Projektentwicklung und Transaktionsmanagement Gewerbeimmobilien.

Wachsende Bedeutung des Deutschlandgeschäfts
Prof. Leser begründet die Vorstandserweiterung damit, dass „wir unser Haus in den letzten Jahren zu einem der führenden Asset Manager im deutschen Markt machen konnten und wir diesen Wachstumskurs mit Nachdruck weiterverfolgen werden.“

Darüber hinaus habe die Kapitalverwaltungsgesellschaft der Aberdeen Standard Investments Gruppe eine Reihe zentraler Aufgaben mit globaler Verantwortung im Immobilienbereich übernommen. Klingler und stellvertretend Marc Pamin verantworten das Wohnimmobiliengeschäft der Gruppe auf globaler Ebene und Bechheim das weltweite Asset Management.

Für Klingler schafft die Erweiterung der Unternehmensleitung Kapazitäten für wesentliche Zukunftsaufgaben wie die Weiterentwicklung unserer erfolgreichen Produktpalette im Immobiliensektor des Konzerns: „Mit dem Potenzial, das wir in Frankfurt aufgebaut haben, streben wir eine Verdopplung des Immobilienvermögens von jetzt rund sieben Milliarden Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre an.“ (aa)

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