mediolanum, Robeco, UBS Asset Management: Neue Ideen für neue Fonds
Einige der jüngst aufgelegten ESG-Aktien-Fonds verfügen über Strategien, die es dergestalt nicht oder nur selten auf dem Markt gibt und die daher von institutionellem Interesse sein könnten. So hat UBS AM laut eigenen Angaben den ersten ETF lanciert, der einen Klimawandel-Index abbildet, der auf dem S&P-500-Index-Universum basiert.
Der UBS ETF S&P 500 Climate Transition ESG UCITS ETF investierte zuletzt in 369 Komponenten und richtet sich an Investoren, die ein Engagement bei großen US-Unternehmen mit einer „Netto-Null-Lösung“ suchen.
Die beiden Orix-Töchter Robeco und die britische Gravis arbeiten erstmals bei einem Fonds zusammen, und zwar beim neuen Robeco Gravis Digital Infrastructure Income Fund. Das Management des Artikel-8-Fonds übernimmt Gravis, Robeco steuert die Nachhaltigkeitsexpertise bei und kümmert sich um den Vertrieb. „Wir freuen uns über diese Kooperation der beiden Unternehmen aus der Orix-Gruppe“, erklärt Ivo Frielink, Mitglied des Executive Committee und Head of Strategic Product & Business Development bei Robeco. Gravis kauft Aktien von Firmen, die physische Infrastrukturanlagen besitzen, die für die digitale Wirtschaft von essenzieller Bedeutung sind. Dazu gehören Datenzentren, Telekommunikationstürme, Glasfaserkabelanbieter, Zentren für E-Commerce-Fulfillment sowie Logistiklager zur Unterstützung des Onlinehandels.
Der neue Mediolanum Best Brands Green Building Evolution Fund investiert in Unternehmen aus dem Green-Building-Sektor, die sich durch klimaneutrale und umweltfreundliche Lösungen auszeichnen. Die Aufsicht über die Strategie bei Mediolanum übernimmt David Whitehead, während das eigentliche Portfoliomanagement des Artikel-9-Fonds im Rahmen eines Multi-Manager-Ansatzes an Schroders und Robeco delegiert wird – zwei der weltweit führenden Experten für den Wachstumsmarkt nachhaltiger Immobilien.
Info: www.ubs.com,
www.robeco.com,
www.mifl.ie