Institutional Money, Ausgabe 3 | 2021

E s war ihr erster Auftritt vor Live-Publikum. Zumindest seit ihrem Amtsantritt als Wirt- schaftsweise. Die Rede ist von Monika Schnitzer , der Starvortragenden beim jüngsten Institutional Money Invest- mentforum, das unter dem Motto „Neue Horizonte“ stand. „Ich freue mich wirklich sehr, endlich wieder live vor echten Men- schen zu stehen“, meinte die Innovations- ökonomin. Und man glaubte es ihr, dachte man doch in weiten Teilen des Publikums sehr ähnlich. In den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten der Villa Kennedy in Frankfurt fand es also statt, das erste post- pandemische Investmentforum, bei dem es schwerpunktmäßig um Nachhaltigkeit ging und in dessen Rahmen erstmalig und feier- lich der M4C Money For Change Impact Award vergeben wurde. Impact Award mit Substanz Mit dem Preis werden erstmalig Bemü- hungen honoriert, deren Anspruch höher nicht sein könnte: die Welt für alle Men- schen zu einem besseren Ort zu machen. Und das auf jedweder Ebene: gesellschaft- lich, ökologisch, politisch und medizinisch. Ein derartiges Unterfangen lässt sich klarerweise weder von einer einzelnen Per- son oder einer einzigen Organisation und schon gar nicht im Rahmen eines einzigen Projekts umsetzen. Vielmehr braucht es eine umfassende Strategie und eine starke Bündelung von Kräften, die sich einem solchen Ziel verschreiben. Institutional Money hat einen solchen Strategieansatz in den 17 Impact-SDGs (Social Development Goals) gefunden und mit UN Principles for Responsible Investment, Global Compact Network Austria, Toniic Institute, Impact Hub Vienna, Ban Ki-moon Centre for Global Citizens sowie dem Co-Initiator Mercer eine Impact-Allianz geschmiedet. Das Ziel der Allianz: durch den Award die SDGs und deren Anwendung zu fördern. Verlie- hen wurde der M4C Award in den Katego- rien Asset Owner, Corporate, Entrepreneur und Cooperation – die Gewinner der jewei- ligen Kategorie lauten: Zurich Insurance, Infineon Technologies, plasticpreneur doing circular und fair-finance (Anm.: siehe Bildergalerie mit kurzer Beschrei- bung der Impact-Leistungen) . Geballte Information, zugeschnitten auf institutionelle Investoren, kam von internationalen Asset Managerinnen und Managern sowie der Wirtschaftsweisen Monika Schnitzer (r. o.). Heinz Fischer, ehemaliger Präsident der österreichischen Republik sowie Mitbegründer und Vorstand des Ban Ki ‐ moon Centres , leitete im Rahmen des IM Investmentforums die erstmalige Verleihung des M4C Money for Change Impact Award ein. Impressionen zur Veranstaltung finden Sie im Rahmen der Bildergalerie auf den folgenden Seiten … » Von der Entwicklung einer Prototyptechnologie bis zur breiten Anwendung dauert es in der Regel 30 Jahre. « Monika Schnitzer, Innovationsökonomin und Wirtschaftsweise T H E O R I E & P R A X I S | I NVE S TMENT FORUM F RANK FUR T N o. 3/2021 | www.institutional-money.com 35 FOTO: © NIKOLA NEVEN HAUBNER

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