Institutional Money, Ausgabe 1 | 2021

D ie Abläufe und Ressourcen der meisten Anleger sind für liquide Anlagen ausge- legt. Trotz einiger Anpassungen wird der Investment- und Monitoringprozess aber den Besonderheiten von Private Markets nicht voll- umfänglich gerecht. In unseren Kundenge- sprächen stellen wir immer wieder fest, dass sich Anleger ein strukturierteres Vorgehen im Bereich Private Markets wünschen. Die Pro- blemfelder, von denen vermehrt berichtet wird, sind in der Grafik dargestellt. Beispielsweise haben Investoren oftmals keinen dezidierten Prozess für die strategische Ausrichtung der Assetklasse. Es existiert zwar eine strategi- sche Asset Allocation für das Gesamtportfolio, in dem auch eine Quote für Buyout etc. vorge- sehen ist, diese basiert jedoch meist auf An- nahmen, die sehr pauschal und häufig rein vergangenheitsbezogen sind. Auch eine dezidierte Prüfung und Berücksichti- gung der zahlreichen Sub- segmente der einzelnen An- lagestrategien findet selten statt. Aufgrund der massi- ven Zuflüsse insbesondere in „Mainstream-Strategien“ werden Allokationen in spe- zialisierte Konzepte aber im- mer wichtiger. Komplexitätsre- duktion ist möglich Um finanzielle Risiken zu optimieren und operative zu reduzieren, ist die Implemen- tierung eines eigenständigen Investment- und Monitoring- prozesses für Private Market Investments erforderlich. Die- ser muss nicht nur den Grundsatzentscheidun- gen betreffend der Investmenthöhe sowie -aus- richtung Rechnung tragen, sondern auch die er- forderliche Transparenz des Portfolios herstel- len. Das Reporting der illiquiden Anlagen wird bei den meisten Investoren aktuell von der KVG geliefert und ist häufig eine Adaption von Be- richten für liquide Assetklassen, d. h., spezifi- sche Kennzahlen und Informationen für Private Markets sind nur rudimentär vorhanden. Diese sind jedoch notwendig, um eine fundierte Pla- nungsgrundlage für aktuelle Verpflichtungen und künftige Allokationen sicherzustellen bzw. Kon- zentrationsrisiken und Diversifikationseffekte zu identifizieren. FERI unterstützt institutionelle An- leger bei diesen Herausforderungen dank einer langjähriger Beratungsexpertise in Private Mar- kets und selbst entwickelter IT-Lösungen. Häufige Problemfelder Institutioneller Anleger bei Private Market Investments Quelle: FERI Private-Market- Allokationen werden zur Herausforderung Allokationen in Private Equity, Infrastruktur, Private Debt und Immobilien werden weiter zunehmen. Damit steigt aber auch die Komplexität des Gesamtportfolios überproportional. Nicht jeder Anleger hat jedoch die Ressourcen und Prozesse dafür. Marcus Burkert Geschäftsführer Institutionelle Kunden Ahmet Peker, Leiter Institutionelle Kunden Deutschland PARTNER-PORTRÄT Kontakt FERI Trust GmbH Rathausplatz 8–10 D-61348 Bad Homburg Tel.: +49/6172/916-3209 E-Mail: ft@feri.de Internet: feri.de Firmenporträt Die FERI Gruppe wurde 1987 gegründet und hat sich zu einem der führenden Investmenthäuser im deutsch- sprachigen Raum entwickelt. Für institutionelle Investoren, Familienvermögen und Stiftungen bietet FERI maßgeschneiderte Lösungen in den Geschäftsfeldern: • Investment Management: institutionelles Asset Management & private Vermögensverwaltung • Investment Consulting: Beratung von institutionellen Investoren & Family-Office-Dienstleistungen • Investment Research: volkswirtschaftliche Prognosen & Asset-Allocation-Analysen Das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute agiert als kreative Denkfabrik mit klarem Fokus auf langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarkt- forschung. Derzeit betreut FERI zusammen mit MLP ein Vermögen von über 40 Mrd. Euro, davon 9 Mrd. Euro Alternative Investments. Die FERI Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Büros in Düsseldorf, Hamburg, München, Luxemburg, Wien und Zürich. STEIGENDE KOMPLEXITÄT FÜR INSTITUTIONELLE ANLEGER ANZEIGE FOTO: © FERI TRUST GMBH

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