Institutional Money, Ausgabe 3 | 2020

Prognose Miete/ Kaufpreis/ In % Stadt Rendite (%) Ende 2020 m 2 m 2 des BIP 1. Berlin 2,4  12,18 4.836 4,0 2. München 2,7  20,00 8.442 3,3 3. Köln 3,4  12,48 4.185 1,8 4. Hamburg 2,7  12,93 5.241 3,3 5. Frankfurt 2,2  15,75 6.264 2,0 6. Wien 2,7  14,23 5.359 22,7 7. Zürich 1,6  24,85 12.030 16,5 8. Paris 2,8  28,10 10.175 29,0 9. London 3,0  24,63 16.024 18,6 10. Madrid 3,5  16,10 3.750 19,2 Land Transaktionsvolumen 2019 in Millionen Euro 1. Deutschland 18.017 2. Großbritannien 9.500 3. Niederlande 7.500 4. Schweden 6.600 5. Spanien 5.500 6. Dänemark 3.171 7. Frankreich 2.600 8. Irland 1.500 9. Finnland 1.380 10. Österreich 1.300 Stadt Rendite 1. HJ ’19|’20 (%) Miete 1. HJ ’19|’20 Euro/m 2 1. Berlin 4,0 | 3,7  5,5 | 6,7  2. Frankfurt 4,1 | 3,8  6,3 | 6,6  3. Stuttgart 4,2 | 3,9  6,4 | 6,8  4. Magdeburg 6,1 | 6,5  3,75 | 4,3  5. Saarbrücken 6,1 | 6,4  3,85 | 4,5  6. Amsterdam Schiphol 4,4 | 4,2  7,4 | 8,0  7. Amsterdam Hafen 5,0 | 4,8  5,5 | 5,7  8. London Heathrow 4,0 | 4,0  16,50 | 16,15  9. Zürich 5,3 | 5,2  10,5 | 10,8  10. Wien 5,2 | 5,0  5,5 | 5,9  Land Transaktion in Millionen Euro (1. HJ. 2020) 1. Deutschland 3.510 2. Großbritannien 2.804 3. Frankreich 1.584 4. Polen 1.449 5. Niederlande 1.194 6. Spanien 411 7. Norwegen 270 8. Italien 269 9. Österreich 204 10. Belgien 90 Prognose Prognose Markt gesamt Stadt Rendite (%) Ende 2020 Miete Euro/m 2 Ende 2020 in Mio. m 2 1. Berlin 2,6 %  39,5  19,5 2. München 2,6 %  40  14,03 3. Hamburg 2,8 %  30  13,85 4. Frankfurt 2,85 %  45  11,87 5. Stuttgart 3,0 %  25  8,03 6. London City 4,0 %  73,6  6,38 7. Paris 2,8 %  70,5  18,07 8. Brüssel 4,0 %  23,5  13,59 9. Rom 3,8 %  34  7,56 10. Warschau 4,3 %  21,5  5,42 Transaktionsvolumen in Mrd. Euro Land 1. HJ 2019 1. HJ 2020 Veränd. 1. HJ ’19|’20 * HJ 2018 1. Luxemburg 0,19 0,41 +119 % 0,45 2. Belgien 0,83 1,78 +115 % 1,06 3. Dänemark 0,39 0,58 +49 % 0,85 4. Baltikum 0,05 0,07 +40 % 0,16 5. Italien 1,69 2,02 +19 % 0,94 1. Portugal 0,23 0,06 -74 % 0,74 2. Großbritannien 9,04 4,84 -46 % 13,02 3. Irland 1,04 0,62 -41 % 1,16 4. Polen 1,60 1,06 -34 % 0,83 5. Niederlande 1,58 1,26 -20 % 2,69 N o. 3/2020 | www.institutional-money.com 189 P R O D U K T E & S T R A T E G I E N : IMMOB I L I EN Wohnungsmarkt Europa Prognosen zu Prime-Segment-Renditen in Europas Großstädten – die zehn Länder mit den höchsten Transaktionsvolumina Sieht man sich Europas Wohnimmobilienmarkt an, so sehen die Prognosen für Deutschland nicht allzu rosig aus. Die Immobilienprofis von Catella erwarten für Wohnimmobilien in bester Lage bis Ende 2020 rückläufige Renditen. Bei Investments in der Schweiz und in Österreich sieht es in den Top-Ballungszentren etwas besser aus. Von den laut Scope angestrebten Zielrenditen, die von einem Großteil der Investoren erhofft werden, ist man aber am Markt relativ weit entfernt. London Heathrow ist im Bereich Logistik das mit Abstand teuerste Pflaster Europas, während die Renditen eher im unteren Bereich liegen. Die minimalen Mietrückgänge fallen im laufenden Jahr kaum ins Gewicht. Sucht man nach höheren Renditen, müssen Investoren an den äußersten Rand der Landkarte vordringen – etwa ins Baltikum, wo im estnischen Tartu Traumrenditen von 8,5 Prozent erzielt werden. Relevant ist der estnische Markt mit einem Transaktionsvolumen von drei Millionen Euro aber im 1. Halbjahr allerdings nicht. Quelle: 3 x Catella | Stand: März–August 2020 Logistikmarkt Europa Veränderungen der Renditen in europäischen Metropolen – die größten Transaktionsvolumina auf Länderebene Büromarkt Europa-Prime-Segment Prognosen für Renditeentwicklung im Prime-Segment – die größten Gewinner, die größten Verlierer Bei der Suche nach Erträgen im Büroimmobilienmarkt werden sich die Investoren bis Jahresende 2020 in den deutschen Großstädten mit stagnierenden Renditen anfreunden müssen. Niedrigere Anschaffungskosten in großen Hauptstädten wie London und Paris sorgen hingegen für steigende Erträge. Das gesamte Transaktionsvolumen ist insgesamt um rund acht Prozent zurückgegangen. Das ist weniger dramatisch, als ursprünglich befürchtet werden musste – der Rückgang in Großbritannien ist hingegen dann doch recht deutlich. *Erlaubt für Rundungsfehler; Rendite beinhaltet Akquisitionskosten

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