Institutional Money, Ausgabe 1 | 2020

I n Zukunft wird ein größerer Teil des Anlage- vermögens institutioneller Investoren aus illiquiden Assets wie Private Equity und Immobilien, aber auch Hedgefonds bestehen. Diese Veränderungen führen dazu, dass das Volatilitätsrisiko klassischer Assets zunehmend durch das Illiquiditätsrisiko auf Seiten der alternativen Investments ersetzt wird. Die Kapi- talanlage wird damit nicht nur vielseitiger, son- dern auch komplexer und anspruchsvoller. Damit ergeben sich neue Herausforderungen auch für das Risikomanagement, denn illiquide Assets weisen in der Regel keine aktualisierte Marktbewertung auf. Hinzu kommt das wach- sende Angebot durch zum Teil innovative und interessante Strategien im Alternative-Invest- ment-Segment. Die Funktionsweise dieser Anlageinstrumente zu verstehen und ihre Chan- cen und Risiken richtig einzuschätzen, über- fordert die organisatorischen Strukturen vieler Investoren. Kapitalanlage und Risiko- management aus einer Hand Die Investitionen in alternative Strategien sind aufwendig. Die Managerselektion und der Zugang zu attraktiven Produkten sind schwie- riger, und bei der Analyse müssen die Schwer- punkte anders gesetzt werden als bei klassi- schen Produkten. Beides erfordert größere Ressourcen und spezielle Marktkenntnisse. Um hier die richtigen Entscheidungen zu treffen, sind Investoren auf die Erfahrung und das Know-how von Spezialisten angewiesen. FERI unterstützt Investoren bei der Auswahl ge- eigneter Manager und zeigt, wie alternative Anlageklassen im Portfolio umgesetzt werden können, die zur Gesamtstruktur des Portfolios passen. In der traditionellen Asset Allocation liegt der Fokus auf liquiden Assets, insbesondere Zins- trägern. Damit einher geht eine einseitige Risi- koverteilung. Kommen illiquide Assetklassen hinzu, verschiebt sich das Rendite-Risiko-Profil im Gesamtportfolio, und es entsteht ein kom- plexes Optimierungsproblem. Investoren müs- sen genau überlegen, in welche Assetklassen sie ihr knappes Risikokapital am sinnvollsten investieren. Klassische Ansätze zur Modellie- rung der strategischen Asset Allocation, etwa das Asset Liability Management, liefern immer wieder Hinweise darauf, dass das Volatilitäts- risiko durch das Illiquiditätsrisiko sinnvoll ergänzt und teilweise ersetzt werden kann. Hier sollte dann auch die Fristigkeit sowohl der illiquiden als auch der liquiden Anlageklassen im Rahmen einer Gesamtbetrachtung stärker Berücksichti- gung finden. Outsourcing des Anlageprozesses Die Implementierung und Steuerung einer größeren Anzahl von illiquiden, komplexen Assets stellt viele institutionelle Investoren vor Probleme, denn sie haben dafür weder die Zeit noch die Ressourcen. FERI bietet dagegen einen eigenen Lösungsansatz, bei dem die Kapitalanlage und das Risikomanagement für ein Bündel von Anlageklassen aus einer Hand gesteuert werden. Ziel ist es, die Rendite- und Risikostruktur eines Portfolios, das sich aus klassischen und alternativen Investments zu- sammensetzt, unter Berücksichtigung der Fris- tigkeiten, der regulatorischen Anforderungen und aktueller Trendthemen wie etwa Nachhaltig- keit zu optimieren. Als ausgewiesener Experte für die Implementierung illiquider Assetklassen in die bestehenden liquiden Vermögensstruktu- ren setzt FERI dabei für seine Mandanten auch die geeigneten Asset Manager ein. Durch einen exzellenten Zugang zum Markt können dabei Investments aller Größenordnungen im Rahmen von Multi-Asset-Strukturen berücksichtigt wer- den. Dies bietet den Vorteil, dass sich der Investor nicht selbst um die Facetten und Details der Anlagestrategie kümmern muss. Das Ergebnis ist eine gesamthafte Betrachtung der Kapitalanlage, bei der FERI die Vorgaben der strategischen Asset Allocation umsetzt und für seine Mandanten die Rolle eines Fiduciary Managers oder eines externen Chief Investment Officers einnimmt. Fiduciary Management 2.0 PA R T N E R - P O R T R Ä T Die strategische Asset Allocation hat sich in der Niedrigzinsära und durch das Aufkommen disruptiver Technologien grundlegend gewandelt. Die Zeiten klassischer Portfolios, die vor allem aus liquiden Assets bestehen, scheinen damit vorbei zu sein. KONTAKT FERI Trust GmbH Rathausplatz 8–10 D-61348 Bad Homburg Tel.: .............................. +49/6172/916-3209 E-Mail: ................................................ ft@feri.de Internet: ......................................... www.feri.de FIRMENPORTRÄT Die FERI Gruppe wurde 1987 gegründet und hat sich zu einem der führenden Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum ent- wickelt. Für institutionelle Investoren, Familienvermögen und Stiftungen bietet FERI maßgeschneiderte Lösungen in den Geschäftsfeldern: • Investment Research: Volkswirtschaftliche Prognosen & Asset- Allocation-Analysen • Investment Management: Institutionelles Asset Management & private Vermögensverwaltung • Investment Consulting: Beratung von institutionellen Investoren & Family-Office-Dienstleistungen Das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute agiert als kreative Denkfabrik mit klarem Fokus auf langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Derzeit betreut FERI zusammen mit MLP ein Vermögen von über 38 Milliarden Euro, davon mehr als 8,5 Milliarden Euro Alternative Investments. Die FERI Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Büros in Düsseldorf, Hamburg, München, Luxemburg, Wien und Zürich. ANZEIGE • Foto: © Feri Trust GmbH Carsten Hermann, Geschäftsführer, Leiter Investment Management

RkJQdWJsaXNoZXIy ODI5NTI=