Institutional Money, Ausgabe 4 | 2019

N iedrigzinsen und boomende immobilien- märkte haben zu stark gestiegenen Preisen beim Ankauf von Bestandsim- mobilien und zu deutlich gesunkenen Ankaufs- renditen geführt. in den 1A-Lagen der deutschen Top-7-Städte ist die Spitzenrendite für Büro- immobilien JLL zufolge im dritten Quartal 2019 erstmals unter drei Prozent gefallen – und damit unter jene Marke, die bei institutionellen investoren bislang als das Mindestmaß galt, um die eigenen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden bedienen zu können. Doch es gibt Möglichkeiten, auf die Rendite- kompression zu reagieren und ihre Folgen abzu- mildern, beispielsweise durch Abstriche bei der Objektqualität oder investments in kleinere Städ- te, die in der Regel höhere Renditen ermöglichen. Allerdings gehen diese Strategien auch mit grö- ßerem Aufwand und einem höheren Risiko einher, was viele investoren lieber vermeiden wollen. Eine weitere Möglichkeit zur Renditesteige- rung besteht darin, zu einem früheren Zeitpunkt in die Wertschöpfungskette zu investieren, als investor bereits die Projektentwicklung zu be- gleiten – und anschließend im Bestand zu hal- ten. Für diese Strategie hat sich der Begriff „Develop and Hold“ eingebürgert, sowohl für investments in Wohn- als auch in Gewerbe- immobilien wie beispielsweise Büros. „Develop and Hold“ bietet investoren einen doppelten Renditevorteil: Zum einen können sie durch den Fortgang der Projektentwicklung bis hin zum fertigen und vermieteten Objekt ein er- hebliches Wertsteigerungspotenzial realisieren. Wird das Objekt nach Fertigstellung langfristig im Bestand gehalten, ergibt sich zum anderen aus der niedrigeren investitionssumme ein höhe- res Potenzial bei der Cashflow-Rendite. Statt drei Prozent Spitzenrendite für Core-Büroinvest- ments sind fünf bis sechs Prozent bei vergleich- barer Lage und Qualität darstellbar, in kleineren Städten oder Potenziallagen auch erheblich mehr. Das Erfolgsgeheimnis besteht darin, dass die Marge eines Projektentwicklers und die eines Bestandhalters kombiniert werden. Deshalb ist es entscheidend, dass der investor beziehungs- weise sein Asset Manager inhouse über höchste Kompetenz und Expertise in der Projektentwick- lung verfügt. Ein weiteres entscheidendes Krite- rium ist die Berücksichtigung von nachhaltig- keitskriterien bei der Objektentwicklung und beim Bau, ohne die neue Büroentwicklungen langfristig kaum mehr vermietbar sein werden. Die Empira Gruppe verfügt mit ihrer Tochter igb-ingenieurgesellschaft Burgert über ein 26- köpfiges Team aus erfahrenen Projektsteuerern, ingenieuren, Architekten und Sachverständigen. Mit dem Fonds „Empira Residential invest“ wurde „Develop and Hold“ bei Wohnimmobilien bereits erfolgreich umgesetzt. Diesen strate- gischen Ansatz auch bei Büroinvestments um- zusetzen, ist der nächste logische Schritt. Entwickeln, halten, profitieren Was können Immobilieninvestoren tun, wenn sie auf den Büromärkten der deutschen Metropolen so gut wie keine geeigneten Bestandsobjekte mehr nden oder nur zu übertriebenen Ankaufspreisen? Die Antwort lautet: Selbst entwickeln. DEVELOP AND HOLD MIT BÜROINVESTMENTS AnZEiGE • Foto: © Empira PA R T N E R - P O R T R Ä T KONTAKT Empira AG Baarerstrasse 135 6300 Zug, Schweiz Tel.: ................................ +41/41/728 75 75 Fax: ................................. +41/41/728 75 79 E-Mail: ..................................... info@empira.ch RAHMENDATEN Rahmendaten: „Empira Residential Invest“ Anlagestrategie : wertsteigerungsorientierter Immobilienfonds mit Fokus auf Investitionen in wohnwirtschaftliche Projektentwick- lungen mit anschließender Bestandshaltephase im Fonds Anlagefokus : Deutschland, v.a. Top-7-Standorte Renditeprognose (nach Kosten): – Cash-on-Cash-Rendite > 4,5 % p.a. – IRR-Rendite von > 7 % p.a. Laufzeit : 10–12 Jahre Transparenz : – Kombination aus fester und performanceabhängiger Vergütung – Detaillierte vierteljährliche Reportings / kunden- orientierte, individuelle Informationsbereitstellung Gesamtinvestitionsvolumen: mindestens 400 Millionen Euro Mindestzeichnung: 5 Millionen Euro Lahcen Knapp, CEO Empira AG FIRMENPORTRÄT Die Empira Gruppe ist mit einem Anlagevolumen von knapp 1,7 Milliarden Euro ein führender Investment Manager für institutionelle Immobilieninvestments im deutschsprachigen Europa. Das Unter- nehmen hat sich auf die Entwicklung innovativer und renditestarker Investmentansätze spezialisiert und bietet institutionellen Anlegern Inhouse-Lösungen in Bereichen wie Projektentwicklung und Land- banking. Bei Immobilienkreditfonds ist das Unternehmen im deutschsprachigen Raum einer der Marktführer, mit Mezzanine- wie Whole-Loan-Produkten. Die Immobilien- und Kapitalmarktexperten der Empira Gruppe bilden den gesamten Wertschöpfungsprozess aus einer Hand ab: von der IdentiŸzierung erstklassiger Investmentobjekte sämtlicher Nutzungsklassen über den reibungslosen Akquisitionsprozess bis hin zu einem eingespieltenAsset Management.Kunden sind institutionelle Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unter- nehmen hat seinen Hauptsitz in Zug (CH) und weitere Niederlassun- gen in Luxemburg, Frankfurt am Main, München und Leipzig. Quelle: eigene Darstellung

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