Institutional Money, Ausgabe 2 | 2019

N o. 2/2019 | www.institutional-money.com 9 P R ODU K T E UND S T R AT E G I E N TOP & FLOP Mad Man ............................................ 152 Ertragloses Thema .............................. 155 Blinder Fleck – mit Potenzial Alternative, unkorrelierte Risikoprämien finden Manager dort, wo Algo-Trader keinen Zugriff haben ........................... 156 Alternativ ernüchtert Bei alternativen Risikoprämienfonds gab es zuletzt Licht und Schatten .............. 162 Grundlos gebaut Erbbaurechte werden für Langfrist- investoren ein Thema. Rückenwind kommt derzeit von der Politik ............. 170 Unmögliche Erträge Paradox: Trickreich gemanagte ETFs können ihre Benchmarks schlagen ...... 176 Geheimtipp unter Investoren Handelsfinanzierungen alias „Trade Receivables“ rücken in den Fokus ...... 180 Versuche einer Bändigung Mehrere Initiativen wollen Kryptowäh- rungen berechenbarer machen ............. 184 Kalifornisches Quant-Feeling Mebane Faber lebt als CEO von Cambria Investment den kalifornischen Traum 188 Big Data für die Praxis Wie sich die Boutique Quantic Financial Solutions von der Masse abhebt .......... 194 »Die größte Gefahr ist China« Interview mit Jean-Jacques Durand Der EMD-Manager von Edmond de Rothschild spricht über seine aussichtsreichsten Wetten .................... 200 P R ODU K T E UND S T R AT E G I E N Stresstest für Asset Manager Das schwierige Jahr 2018 zeigt sich im Assets-under-Management-Ranking ... 208 Berge statt Sterne Der österreichische Finanzdatenanbieter Mountain-View Data bewertet Fonds nun auch nach ihrer Nachhaltigkeit ............ 226 Italienische Verbitterung Die Euro-Peripherie will Risiken über das gesamte Währungsgebiet verteilen ...... 232 Starke Nerven gefragt Am osteuropäischen Markt für Distressed Debt wird mit harten Bandagen gekämpft. Die Erträge sind jedoch verlockend .... 236 Interview mit Alexander Etterer Der Leiter Wealth, Reporting & Controlling bei Rödl & Partner über die Transparenznöte von Stiftungen .......... 240 S T E U E R UND R E C H T Kontrollierte Maßstäbe Die EU-Benchmark-Verordnung soll Wildwuchs und Interessenkonflikten begegnen ............................................. 248 Definitionsprobleme Ohne einheitliche Taxonomie ist Nach- haltigkeit beim Investieren schwierig 252 Zwang zum Guten ESG-Regulierungen führen zu Fehl- entwicklungen, monieren Kritiker ....... 256 Upgrade per Verordnung VAIT, die „Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT“, schärfen das Risikobewusstsein ............................... 264 E D I T O R I A L N ach einem hervorragenden Start in den ersten vier Monaten 2019 brechen jetzt wohl wieder här- tere Zeiten an. Trumps Timing ist hervorragend, lässt er doch wieder etwas von der heißen Luft aus dem Börsenballon ab, sodass der Herbst wieder freundlicher werden könnte. Politische Börsen haben ja bekanntlich kurze Beine. „Sell in May“ konnte sich dieses Jahr wieder einmal bewahrheiten. Abseits dieser taktischer Überlegungen gilt es die Ro- bustheit der Portfolios zu ver- größern. Und das ist in Zeiten hoher Korrelationen alles andere als leicht. Klassisches Long-only hat da wohl ausgedient beziehungsweise bedarf einer intelligenten Ergänzung. Deshalb sehen wir uns in dieser Ausgabe an, wie Risikoprämienfonds agiert haben, wir befassen uns mit Erbbaurechten sowie Handelsfinanzierungen und stellen einen auf Big-Data-Analysen beruhenden Quant-Value-Ansatz vor. Dass passive Fonds zur Erhöhung der Markteffizienz durch Ver- leihung ihrer Bestände beitragen, ist genauso bemerkenswert wie der Umstand, dass offen- sichtlich die Information Ratio die höchste Prognosekraft in Bezug auf die künftige Out- performance von Fonds besitzt. Neben unserer bewährten Interviewschiene darf Regulatorisches nicht zu kurz kommen, weshalb sich zwei Beiträge mit Index- und ESG-Regulierung befassen. Überhaupt kommt man derzeit am Thema ESG nicht vorbei, für das Investment Professionals laut einer CFS- Umfrage übrigens keine staatliche Einfluss- nahme wollen. 70 Prozent lehnen dies ab, sie wollen auch keine staatlichen Anreize für Green Bonds oder regulatorische Erleichte- rungen, etwa bei der Eigenkapitalbelastung für Banken, wenn sie grüne Kredite vergeben. Möge Ihnen diese Ausgabe neben der nöti- gen Erholung spannenden Lesestoff für die Sommermonate bieten, das wünscht Ihnen Ihr Sommergewitter Helicopter Money ante portas? Die Verheißungen der Modern Monetary Theory klingen verführerisch 78 »ESG-Scores sind strategisch« Amundis Nachhaltig- keitschef Stanislas Pottier im Interview ............... 66 INHALT

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