Institutional Money, Ausgabe 2 | 2019

J ede Anlageklasse kann durch eine Kombi- nation von grundlegenden Risikoprämien abgebildet werden. Während sich in den verschiedenen Anlageklassen durchaus gleich- artige Risiken verstecken können, ermöglicht der genauere Blick auf Risikoprämien eine sehr viel deutlichere Risiko-Allokation. Um Risikoprämien abzubilden, werden bei der Metzler Strategischen Prämien-Allokation (Metzler SPA) liquide börsengehandelte Derivate auf Aktienindizes, Anleihen und Devisentermin- geschäfte sowie Kreditindexderivate eingesetzt. Diese werden nicht entsprechend ihrer Markt- kapitalisierung gewichtet, sondern risikoparitä- tisch innerhalb jeder Risikoprämie. So werden alle Märkte präferenzlos abgebildet und ein Home-Bias vermieden. Basis für das gesamt- exposure der einzelnen Risikoprämien ist die Risikoneigung des investors. Ergänzung um dynamische Komponenten Da die Risikotreiber bei der Prämien-Alloka- tion anders als bei einem klassischen Multi- Asset-Portfolio klar zu erkennen sind, lässt sich auch das Problem zunehmender Korrelation von Anlageklassen in Krisenzeiten durch eine aktive Reduzierung der Marktrisiken effizient angehen. Besonders effektiv und kostengünstig lassen sich das Aktien- und das Laufzeitrisiko steuern. im Metzler Asset Management nutzen wir dazu unsere bewährte Wertsicherungsstra- tegie. Die Strategie repliziert eine Best-of-Option und schichtet regelgebunden das exposure zwi- schen Aktienindex-Futures, Renten-Futures und Kasse um. Dadurch verbindet die Strategie eine flexible Partizipation an den Aktien- und Laufzeitrisikoprämien mit einer dynamischen Begrenzung der Verlustrisiken. Zusätzliche Renditequellen nutzen Mit aktiven Strategien vereinnahmen wir zu- dem alternative Risikoprämien und nutzen Marktineffizienzen. zum einsatz kommen ver- schiedene alternative investmentansätze, die allesamt quantitativer natur und regelgebunden gestaltet sind. Die alternativen Risikoprämien dienen als zusätzliche Renditequelle, während die Marktineffizienzen ein hohes Diversifika- tionspotenzial bieten. Beispielsweise kann die Momentumanomalie in negativen Trends durch Short-Positionen von fallenden Kursen profitie- ren. Das Metzler-SPA-Portfolio setzt sich somit aus dynamisch gesteuerten Aktien- und Lauf- zeitrisikoprämien, passiv replizierten (syntheti- schen) Bonitäts- und Volatilitätsrisikoprämien sowie aktiv gemanagten alternativen ertrags- quellen zusammen. Die Partizipation an einem Mix aus klassi- schen und alternativen Risikoprämien ist ein Ansatz, der sich seit Langem bei unseren Kun- den bewährt hat. Mit Blick auf die Portfoliosta- bilität und intelligente Risikodiversifikation erfüllt er sämtliche Anforderungen an eine effiziente Allokation. Besonders attraktiv ist er dadurch für die langfristig orientierte Vermögensanlage, insbesondere bei der Kapitalunterlegung von Pensionsvermögen. Renditetreiber im Fokus PA R T N E R - P O R T R Ä T Die Bestimmung der strategischen Asset-Allokation ist eine der wichtigsten Aufgaben der Kapitalanlage. Dabei geht es um die grundlegende Aufteilung des Vermögens in klassische und alternative Anlageklassen. Traditionell zieht man zur Abbildung der Anlageklassen gängige Marktindizes heran. Der Fokus auf Risikoprämien – die wahren Werttreiber Ihres Portfolios – ist jedoch wesentlich effizienter. METzlER STRATEGIScHE PRäMIEn-AlloKATIon KONTAKT Metzler Asset Management gmbH Untermainanlage 1 60329 Frankfurt am Main Philip Schätzle Tel.: ............................. +49/69/21 04-15 33 e-Mail: ..................... PSchaetzle@metzler.com internet: .............................. www.metzler.com/ asset-management Christoph Sporer, Portfolio Manager im Team Absolute Return & Wertsicherung, Metzler Asset Management GmbH FIRMENPORTRÄT Metzler Asset Management, ein Kerngeschäftsfeld innerhalb der Metzler-Gruppe mit Sitz in Frankfurt am Main, ist für das institu- tionelle Fondsgeschäft sowie für das Management und den Vertrieb der Metzler-Publikumsfonds zuständig. Das Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA wurde 1674 gegründet und ist die älteste deutsche Privatbank in ununterbrochenem Besitz der Grün- derfamilie. Philip Schätzle, Head of Institutional Sales, Metzler Asset Management GmbH ASSETKLASSEN LASSEN SICH IN WESENTLICHE RISIKOPRÄMIEN ZERLEGEN Anzeige • Foto: © Metzler Asset Management Rechtlicher Hinweis: Stand:April 2019.Diese Information richtet sich nicht an Privatanleger.Die MetzlerAsset Management GmbH übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit oderVollständigkeit der Informationen.Die Inhalte der Grafik sind eine beispielhafte Darstellung einerAsset-Allokation, es handelt sich nicht um eineAnlageempfehlung.Quelle: Metzler. Denken in Risikoprämien Denken in Assetklassen Aufteilung in kleine, spezialisierte Segmente  Assetklassen enthalten mehrere Risikoprämien  Hohe Komplexität und hohe Kosten durch Segmentierung und Einzelmanager Fokussierung auf die wesentlichen Renditetreiber  Klare Trennung der Risikoprämien  Geringe Komplexität und niedrigere Kosten durch effiziente Umsetzung Aktien Europa Aktien Global Aktien Emerging Markets Europäische Staatsanleihen Globale Staatsanleihen Corporate Bonds Global High Yield Immobilien Loans Private Equity Hedge Fonds Aktienrisikoprämie Laufzeitrisikoprämie Kreditrisikoprämie Liquiditätsrisikoprämie Alternative Risikoprämien

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