Institutional-Money Kongresskatalog 2024

Verbesserte Kurzläufer zum Geldparken? 10:40 Uhr Fragen: Marc Schwetlik, die Bayerische Antworten: Benjamin Noisser, Robus Capital Management Short-Maturity-Fonds dienen als geldmarktähnliches Produkt und sollen Stabilität liefern. Laut Benjamin Noisser, Partner bei Robus Capital, enthüllt ein genauer Blick jedoch einige Produkte am Markt, die Risiken wie AT1 / Junior Bank Debt und Perpetual-Anleihen aufweisen – ein Aspekt, der laut Noisser nicht die Definition „Short Maturity“ erfüllt. Warum er bei solchen Strategieerweiterungen unerwünschtes Schwankungspotenzial ortet und wie dieses vermieden wird, wird Noisser erläutern. Bei einer derart komplexen Materie erscheinen Folgefragen nahezu unausweichlich. Genau diese wird im Gesprächsverlauf Marc Schwetlik, Chief Investment Officer für die Bayerische in München, stellen. Fragen Antworten Bestandswohnimmobilien – hot oder Schrott? 10:40 Uhr Fragen: Christoph Schulte, Pax-Bank eG Antworten: Moritz Kraneis, Deutsche Zinshaus In Zeiten stillstehender Baustellen ist der Blick auf die Wohnimmobilienbestände wichtig. Gerade ältere Bestands- objekte können nun jedoch Segen oder Fluch zugleich sein: Einerseits steigen die ESG-bezogenen Regulierungen immer stärker an, weshalb Stranded Assets drohen. Andererseits sind Value-Add-Strategien an ausgewählten B- und C-Standorten mit weiter steigenden Mietpreisniveaus nun eine praktikable Möglichkeit, eine Überrendite zu erzielen. Einen Blick in die Praxis gewährt in kleiner Runde Moritz Kraneis, Gesellschafter der Deutsche Zins- haus. Moderator ist Christoph Schulte, Teamleiter Treasury im Bereich Asset Management der genossenschaft- lichen Pax-Bank. Fragen Antworten Umsetzung von Impact und Nachhaltigkeit in Private Markets 10:40 Uhr Fragen: Christian Mosel, Ärzteversorgung Westfalen-Lippe Antworten: Antje Biber, FERI AG Feri hat ihr Gruppengespräch mit „Umsetzung von Impact und Nachhaltigkeit in Private Markets“ betitelt. Die be- kannte Feri-Expertin Antje Biber, die für Entwicklung und Umsetzung der hauseigenen Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich ist, wird ausführlich darlegen, worauf institutionelle Investoren bei der Implementierung von Nach- haltigkeitsstrategien, insbesondere in den Privatmärkten, genau achten müssen und wo die Fallstricke in der Praxis lauern. Bibers Argumente werden kritisch beleuchtet vom Moderator dieses Gruppengesprächs, Christian Mosel, Hauptgeschäftsführer der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe. Ob Biber am Ende der Diskussionsrunde Mosel sowie die anderen Diskutanten überzeugt hat? Fragen Antworten Risiko-Overlay – Unterstützung für die strategische Asset Allocation 10:40 Uhr Fragen: Philipp Kissing, HDI Deutschland AG Antworten: Moritz Haack, Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH Die Dynamik der Kapitalmärkte hat sich zuletzt rasant verändert, wobei nicht zuletzt die sich wandelnde Zins- landschaft sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Risiko-Overlay spielt in diesem Zusammenhang eine entschei- dende Rolle: Potenzielle Risiken lassen sich minimieren, während das Chance-Ertrags-Profil optimiert wird. Durch die Implementierung eines Risiko-Overlays wird laut dem Vortragenden Moritz Haack von Helaba Invest eine proaktivere Allokation ermöglicht, die sich gegenüber einer defensiven SAA ohne Overlay als überlegen erweist. Philipp Kissing, bei HDI Deutschland für die Steuerung des Asset Liability Managements zuständig, wird die Strategie auf Praxistauglichkeit überprüfen. Fragen Antworten Raum C Raum D Raum E Raum F Marc Schwetlik, die Bayerische Benjamin Noisser, Robus Capital Mngt. Christoph Schulte, Pax-Bank Moritz Kraneis, Deutsche Zinshaus Christian Mosel, ÄVWL Antje Biber, FERI AG Philipp Kissing, HDI Deutschland Moritz Haack, Helaba Invest GRUPPENGESPRÄCHE | Institutional Money Kongress 2024 60 institutional-money.com

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