Institutional Money, Ausgabe 4 | 2024
Verringerte Skandalträchtigkeit Firmen, die sich an den SDGs orientieren, sind weniger skandalgefährdet........... 144 Immobilien vom Fließband Modulares oder serielles Bauen könnte die Wohnungskrise zum Teil lösen.... 150 PRODUKTE UND STRATEGIEN TOP & FLOP Thema ohne Ablaufdatum................ 158 Hässliches Entlein .............................. 161 KI – eine Einordnung Ein Überblick über den Einsatz und die Performance von KI in der Praxis ...... 162 » 4,4 Prozent, ohne Garantie « Ein Roundtable aller Akteure des Sozial- partnermodells „ZielrenteCHEMIE“ erläutert alle Details .......................... 164 Mehrheitlich zufrieden Zwei Studien zeigen, welche Private- Equity-Strategien beliebt sind ............. 172 Der König ist tot „Cash is no longer King“, heißt es bei Fa- mily Offices. Investiert wird anderswo 178 Der große Nachhall Nach Trumps Wiederwahl könnten Anleihen ein gutes Investment sein... 182 Verhaltenes Interesse Asset Backed Securities (ABS) haben es bei Investoren derzeit schwer. Das könnte sich bald ändern ............................... 188 Hoch verzinst Real Estate Debt bietet Renditen, die üblicherweise nur Eigenkapitalgeber erwarten können............................... 196 Geschäftsmodell Rechtsstreit Der erste Prozessfinanzierungsfonds ist hierzulande an den Start gegangen... 204 Das Beste aus zwei Welten Ein News-Sentiment-Indikator in Kom- bination mit einem Stressindex schlägt die Benchmark eindrucksvoll ............ 210 Spielfeld für Contrarians Schwellenländeraktien gelten als günstig bewertet und bei Investoren als unbeliebt. Das könnte hellhörig machen ........... 218 Aussicht auf Kirschblüten Japanische Unternehmen sortieren ihre Bilanzen neu und fokussieren sich stärker auf den Shareholder Value................ 226 » Die bAV begeistert mich! « Die Head of Retirement WTW Deutsch- land und aba-Vorständin Hanne Borst im Porträt ........................................ 236 Gekauftes Wachstum Asset Manager haben zuletzt stark auf Übernahmen gesetzt......................... 240 STEUER UND RECHT Booster für die bAV? Die Aktualisierung des Betriebsrenten- stärkungsgesetzes (BRSG II) befindet sich auf der Zielgeraden .......................... 258 Begrüßenswerte Öffnung Das Betriebsrentenstärkungsgesetz II be- schert Infrastrukturinvestments eine eigene Quote in der Anlageverordnung ....... 262 ELTIF: Zweiter Anlauf Die EU hat vor Kurzem die Liquiditäts- anforderungen für ELTIFs im Detail geregelt ............................................ 268 EDITORIAL Karten neu gemischt D as Unvorstellbare ist Realität: Donald Trump meldet sich mit einer knacki- gen Agenda wider den woken Zeitgeist kraft- voll zurück.Die Hexenjagd hat nichts genutzt, die Unterstützung von 90 Prozent des Silicon Valley für seine Kontrahentin auch nicht. Eine gute Gelegenheit für Europa, innezuhalten und seine Position zu vielen Fragen zu über- denken. Bürokratieabbau stün- de uns sowohl in Brüssel als auch in den einzelnen Mit- gliedsstaaten gut zu Gesicht. Statt immer mehr zur wachs- tums-, weil investitionsarmen Steuerwüste zu verkommen und sich dem Druck wachs- tumsfeindlicher NGOs zu beugen – Stich- wort „Degrowth“ –, sollten wir mehr Libera- lität à la Milei und Trump wagen und uns nicht in solidarischer Vergemeinschaftung und damit in einer Form des Kollektivismus, einem Sozialismus 2.0, verirren. Ein schlanker Staat, der dem Einzelnen mehr Gestaltungs- spielraum, aber auch mehr Verantwortung einräumt, ist einem Gouvernantenstaat mit Zensuragenda vorzuziehen. Dass der US-Ka- pitalmarkt die Aussicht auf weniger Regulie- rung und niedrigere Steuern spielt, sieht man an den festen Börsentagen nach Trumps Wahl. Für den institutionellen Anleger, der durch Regularien dazu verurteilt ist, Staatsanleihen in seinem Portfolio zu halten, deren Qualität sich durch die exzessive Schuldenmacherei seit den 70er-Jahren immer weiter verschlech- tert hat, besteht in Europa wenig Grund zur Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit deutlich mehr Anlagefreiheit geben wird. Einer muss ja schließlich Klimawandel, Energie-,Wärme- wende, (Bio-)Diversität und Co. finanzieren. Dabei weiß man sich in „guter“ Gesellschaft, wird doch die EZB immer grüner, obwohl in ihremMandat davon bekanntlich nichts steht. In den USA weht ab Januar ein entschiede- ner Reformwind. Wird Europa nach anfäng- lichem Zögern den USA folgen? Dr. Kurt Becker Chefredakteur Der Faktor Rechtssicherheit: Der Respekt vor Eigentumsrechten ist entscheidend .............. 104 » Divergenzen bei SDG-Ratings « Prof. Alexander Kempf von der Uni Köln im Interview ............. 52 4/2024 | INHALT N o . 4/2024 | institutional-money.com 9 FOTO: © SUMMIT ART CREATIONS | STOCK.ADOBE.COM | MIT KI GENERIERT, STEFAN GREGOROWIUS, MARLENE FRÖHLICH
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