Institutional Money, Ausgabe 3 | 2024

PRODUKTE UND STRATEGIEN TOP & FLOP Werthaltiges Wachstum..................... 156 Disruptive Performance ..................... 159 Dividende mit IT-Turbo Defensive Dividendenstrategien lassen sich gut mit „Growth“ aufpeppen ..... 160 Hat Quantwerk goldenen Boden? Ein hochkarätig besetzter Roundtable zum Thema Factor Investing bringt interessante Erkenntnisse ................... 162 Entscheidende Stellschraube Eine Umfrage unter Pensionsfonds zeigt, dass ESG-Regularien deren Investment- entscheidungen beeinflussen ............. 174 Umbauarbeiten Family Offices nahmen zuletzt größere Änderungen an ihrer strategischen Asset Allocation vor ................................... 182 Prag sattelt um Die Tschechische Notenbank will über eine veränderte Asset Allocation höhere Renditen erzielen.............................. 190 Revolution im Aktienmanagement? Ein bislang übersehener Werttreiber aus dem Private-Equity-Bereich soll einem Aktienfonds satte Renditen liefern..... 196 Kleine Alternative Small Caps aus Europa sind unbeliebt und historisch günstig bewertet. Das bietet Überraschungspotenzial .......... 202 Talsohle durchschritten Bei Wohnimmobilien ist das Ärgste überstanden, die Bewertungen gehen wieder nach oben ............................. 210 Hoffnung auf Bodenbildung Bei einigen deutschen Gewerbeimmobi- liensegmenten scheinen die schlimmsten Verwerfungen überwunden ............... 218 » Gemeinsame Interessen als Vorteil « Interview mit Romina Smith und Christina Volkmann Die Europa- und die Deutschland-Chefin von Nuveen im Gespräch................. 226 » Interessante Kombination « Interview mit Martina Nitschke und Ahmet Peker Die Chefs von VGV und Empureon sprechen über Liquid Alternatives .... 234 » Ein Novum für Private Equity « Interview mit Tobias Bockholt Der Investmentstratege von WTW erklärt ein neues Produkt ................. 240 Weitere Verbreitung Mit der ZielrenteCHEMIE gibt es mitt- lerweile schon das vierte Sozialpartner- modell in Deutschland..................... 248 STEUER UND RECHT Mehr digitale Resilienz Der Digital Operational Resilience Act (DORA) soll die Finanzbranche robuster gegen IT-Angriffe machen................. 252 Verringerte Systemrisiken Die neue AIFMD-II-Rahmenrichtlinie fokussiert sich auf Kreditfonds und soll für mehr Sicherheit sorgen ............... 258 Transparentere Nachhaltigkeit Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sollen das ESG-Repor- ting verbessern ................................. 264 EDITORIAL Dritter Sieger E x-EZB-Präsident Mario Draghis Report liegt auf dem Tisch. Die europäische Wirtschaft benötige erhebliche Investitionen und müsse deutlich innovativer werden, um mit den USA und China konkurrieren zu können und nicht dritter Sieger in diesem Wettstreit zu sein, schreibt der Italiener. So weit, so gut. Aber: Von den 800 Milliarden Euro jährlich an zusätzlichen Investitionen in Zukunftstech- nologien soll die öffentliche Hand einen Teil stemmen, am besten über gemeinschaftliche EU-Schulden. Neue Brüsseler Töpfe und eine überbordende Bürokratie sollen dafür sorgen, dass Europa beim weltweiten Subventions- wettlauf von USA und China nicht auf der Strecke bleibt? Ein planwirtschaftliches Kon- zept, wie man es zur Genüge kennt. Mehr Staat – oder, noch schlimmer, mehr EU – wird Europa nicht nach vorn bringen. Es braucht eine kluge nationale Standortpoli- tik mit Wettbewerbselementen zwischen den einzelnen Ländern, kompetitive Energiepreise, Versorgungssicherheit und stabile Investitions- anreize statt übergriffiger Staaten, die ideolo- giegetränkt neue Steuerideen ventilieren, für Regulierungschaos und Gesetzeskonvolute sorgen, die niemand mehr durchschaut, und gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass jeder Wirtschaftstreibende mit einem Fuß im Kri- minal steht. Mit Krampf erfindet man teure Subventionen und will, orchestriert von hoch subventionierten Mainstream-Medien, sicher- stellen, welche Technologie sich gefälligst bis wann durchzusetzen hat. Die Marktwirtschaft wird dadurch immer weiter zurückgedrängt. Der Bürger spürt dies und widersetzt sich den verordneten Geboten, wo er kann. Gängelung durch einen Gouver- nantenstaat ist das Letzte, was man heute will. Die sogenannten Eliten sollten sich einmal fragen, warum Javier Milei in Argentinien siegreich war und die Bevölkerung seine liber- tären Ansätze mitträgt, findet Ihr Dr. Kurt Becker Chefredakteur Sanfter Zwang: Indexanbieter nehmen immer mehr Einfluss auf die Firmenpolitik ............. 124 » Dieses Währungssystem kippt « laut Russell Napier innerhalb der nächsten zwei Jahre ..... 42 3/2024 | INHALT N o . 3/2024 | institutional-money.com 7 FOTO: © JIRSAK | STOCK.ADOBE.COM, BRENDAN MACNEILL, MARLENE FRÖHLICH | LUX UND LUMEN

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