Institutional Money, Ausgabe 2 | 2024

Nils Rode Chief Investment Officer PARTNER-PORTRÄT Kontakt Kathrin Keil Client Director, Private Equity E-Mail: kathrin.keil@schroders.com Tel.: +41/58/445 55 49 Internet: schroderscapital.de Firmenporträt Schroders Capital bietet ein breit diversifiziertes Spek- trum an Anlagestrategien, darunter Real Estate, Private Equity und Private Debt. Auch der Impact- Investing-Spezialist BlueOrchard ist innerhalb von Schroders Capital angesiedelt. Nachhaltigkeit und Impact sind die bestimmenden Merkmale dafür, wie Schroders Capital positive Veränderungen in seinem Private-Markets-Portfolio herbeiführt. Dabei bietet Schroders Capital sowohl Portfoliobausteine als auch maßgeschneiderte Strategien an. Für das Team von Schroders Capital steht hier die Erzielung erstklas- siger, stabiler und risikoadjustierter Renditen im Vordergrund. Schroders Capital verwaltet ein Ver- mögen von 84,8 Milliarden Euro * . Stand:31.12.2023 *einschließlich nicht gebührenpflichtiger „Dry Powder“- und „Inhouse Cross“- Bestände A ls die Inflation und die Zinsen im Jahr 2023 stiegen, prognostizierten viele Analysten eine schwierige Phase für Privatmarktinvestitio- nen, da diese historisch betrachtet aufgrund des hohen Fremdkapitaleinsatzes von sinkenden Zinsen profitieren. Untersuchungen des Daten- providers Burgiss kommen nun aber zu einem kontraintuitiven Ergebnis: Buy-outs zählten zu den lukrativsten Anlagesegmenten zur Zeit des Zinshochs 2023. Investoren haben sich also auch in einem Umfeld steigender Zinsen nicht von Privatmarktinvestitionen abgewandt. Gründe, der Anlageklasse treu zu bleiben, gibt es einige: Im Vergleich zu börsennotierten Vermö- genswerten haben Privatmarktinvestitionen in der Vergangenheit eine bessere Rendite geliefert und gleichzeitig eine geringere Volatilität aufge- wiesen. Zusätzlich ermöglichen sie eine breitere Diversifikation durch einzigartige Risikofaktoren ebenso wie den Zugang zu exklusiven Anlage- möglichkeiten, und sie weisen großes Potenzial im Bereich Impact Investing auf. Diese Argumen- te bleiben weitgehend unbeeinflusst von Zins- schwankungen gültig. Entschlüsselung der Outperformance Traditionell wird die Illiquiditätsprämie als Grund für die Outperformance von Privatmarktinvesti- tionen genannt. Doch dieses Argument verfängt zunehmend weniger. Der Fokus verlagert sich immer mehr auf die sogenannte Komplexitäts- prämie, die in den Segmenten am höchsten ist, in denen die Fähigkeiten der Private-Equity- Manager ausschlaggebend sind, um komplexe Gemengelagen und Geschäftsmodelle möglichst lukrativ weiterzuentwickeln. Dazu zählen beson- ders Venture Capital, kleine und mittlere Buy-outs, Infrastrukturanlagen/-schulden im kleineren und mittleren Marktsegment, Direct-Lending- und Real-Estate-Value-Added-Strategien. Daher ist das Gelingen der Abschöpfung der Komplexitäts- prämie unabhängig vom Zinsniveau. Und es gibt weitere Faktoren, von denen Privat- marktinvestitionen zuletzt profitiert haben. So hat der Anstieg der Zinsen, getrieben durch höhere Inflation, insbesondere diejenigen Strategien begünstigt, die einen inhärenten Inflationsschutz aufweisen. Dazu zählen etwa Private-Equity- Investments in Bereichen wie dem Gesundheits- wesen und der IT. Wettbewerbsvorteile und Preissetzungsmacht haben teils die Weitergabe höherer Inputkosten ermöglicht. Darüber hinaus weisen viele Infrastrukturinvestments einen vertraglich gesicherten Inflationsschutz auf. Weniger Dry Powder Es hat sich gezeigt, dass der starke Zinsanstieg die meisten Private-Markets-Strategien sogar attraktiver gemacht hat. Der Grund dafür ist, dass der Rückgang des Kapitalaufkommens zu weni- ger Dry Powder (noch nicht investiertes, aber zugesichertes Kapital) geführt hat. Als Folge sind die Einstiegsbewertungen niedriger und die Ren- diteaussichten entsprechend besser. Die sprich- wörtliche Ausnahme von dieser Regel bilden große Buy-outs, bei denen das Kapitalaufkom- men weiterhin sehr hoch ist und über dem lang- fristigen Trend bleibt. Hier gilt es, nach wie vor vorsichtig zu sein. Die Aussichten für beinahe alle anderen Private-Markets-Strategien bleiben dagegen positiv. Für institutionelle Anleger ist in diesem Umfeld allerdings die Wahl eines erfah- renen Partners grundlegend, um die diversen Vorteile, welche Privatmarktinvestitionen bieten, bestmöglich zu nutzen. Chancen trotz gestiegener Zinsen Die Private Markets haben sich entgegen landläufigen Prognosen trotz gestiegener Inflation und Zinsen gut gehalten. Und auch für die nähere Zukunft sind die Aussichten grundsätzlich positiv. Wichtige Informationen: Bei diesen Informationen handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Aufforderung dar, Anteile am Schroder International Selection Fund (die „Gesellschaft“) zu zeichnen. Dieses Dokument sollte nicht als Beratung ausgelegt werden und stellt deshalb keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Anteilen dar. Die in der Vergangenheit erzielte Performance gilt nicht als zuverlässiger Hinweis auf künftige Ergebnisse. Anteilspreise und das daraus resultierende Einkommen können sowohl steigen als auch fallen; Anleger erhalten eventuell den investierten Betrag nicht zurück. | Eine Investition in die Gesellschaft ist mit Risiken verbunden, die im Verkaufsprospekt ausführlich beschrieben werden. Diese Dokumente sind kostenlos in deutscher Sprache unter folgendem Link erhältlich: www.eifs.lu/schroders und von unserer Informationsstelle Schroder Investment Management (Europe) S.A., Niederlassung Deutschland, Taunustor 1, D-60310 Frankfurt am Main, Deutschland. PRIVATE MARKETS ANZEIGE FOTO: © SCHRODER INVESTMENT MANAGEMENT (EUROPE), S.A., GERMAN BRANCH

RkJQdWJsaXNoZXIy ODI5NTI=